Beiträge von Asphaltcowboy

    Interessant ist, dass speziell bei uns der Wertverfall von Autos besonders hoch ist. Ich habe dafür eigentlich keine Erklärung. In anderen Ländern bleiben die Autos deutlich wertstabiler. Ein Beispiel: ein Freund von mir in der Türkei verkauft gerade seinen 11 Jahre alten VW Polo 1.4 mit einer Laufleistung von 174.000 km. Ich war erstaunt, wo hierfür der durchschnittliche Verkaufspreis liegt: 650.000 TL (= 17.800Laut

    Laut KBA liegt die durchschnittliche Haltedauer von Neufahrzeugen bei 5 bis 9 Jahren.


    Zitat:

    "Wer seinen Neuwagen schon nach fünf Jahren verkauft, macht deshalb in der Regel ein schlechtes Geschäft. Der Wertverlust beträgt dann bis zu 65 Prozent. In den folgenden fünf Jahren liegt er dann insgesamt nur noch bei 25 Prozent."


    Irgendwie haben wir zu viel Geld :/

    Bei E-Fahrzeugen und Hybriden bleibt leider nichts anderes übrig, als Leasing.

    Und was sagt ihr dazu, mein Elegance kurz nach Garantieablauf von 3 J. hat sich der Russsensor verabschiedet (Fehler P24B7), kosten etwa 1000€ incl. Einbau. Defektes Teil von Bosch.

    Auf derer Webseite werben sie mit 250 tsd. Km Haltbarkeit, meiner hat erst 42tsd.

    Ist das so geplannt?!

    Der nächste Defekt bringt mich dann zurück zu Toyota...

    Ich habe in der Richtung keine Probleme, bei mir hatte sich in der Garantiezeit die Gummidichtung zwischen Windschutzscheibe und Dach aufgelöst ... irgendwas ist ja immer ...

    Bei Toyota hatte ich andere Probleme, gebrochene Antriebswelle beim 1.8er Avensis Fahrerseite, Anlasser Defekt nach nur 100.000km,

    der Auspuff mit Kat - ein Teil !!! hat mich zu Weihnachten auch mal 1.400 Euro gekostet.


    Wartet mal ab, bis Ihr was an den Hybriden oder E-Fahrzeugen habt, dann sehnt Ihr Euch nach den Reperaturkosten der Benziner / Diesel ... die Stundensätze sind da wesentlich höher ...

    Der Kraftstofffilter liegt im Innenraum unter der Mittelkonsole. Passt der Mechanikus nicht auf, gibt es eine riesen Sauerei und der Innenraum riecht wochenlang nach Sprit, wenn was auf den Teppich daneben gelaufen ist. Von daher kann ich verstehen, daß man den nicht so gerne wechseln möchte. Im Handbuch ist der Serviceinterwall nach gefahrenen KM vorgeschrieben.


    Bei Zündkerzen waren es alle120.000 KM.

    Moin, ich hatte auch einmal das Problem mit der Bremse bei meinem HRV Elegance. Kam auch die Fehlermeldung und das Rad war heiß. Auslöser war der Bremszylinder, der nicht richtig gearbeitet hatte. Vermutlich durch das Salz auf den Straßen im Winter. Die Werkstatt hat alles gangbar gemacht und dann war auch Schluss mit dem Problem.

    Ich hatte das Problem auch - dieses Jahr mit meinem 2019er.


    Laufleistung ca. 85.000.

    Bremszylinder vorne links saß fest, fuhr nicht mehr vollständig zurück.


    Dem Werkstattmeister war bereits ein weiterer Fall bekannt.


    Bemerkt hatte ich das auf dem Weg zur Arbeit. Auf dem Parkplatz kochte nur die Bremsscheibe an der Fahrerseite, die nicht mehr anzufassen war.


    Es gibt von Honda einen Reparatursatz. Der Zylinder muss nicht komplett neu. Jede Werkstatt kann Mithilfe des Rep.-Satzes den alten Bremszylinder Instandsetzen.


    Kosten waren bei Honda ca. 400€.


    Musste ich vorstrecken, die Anschlussgarantie hat die Kosten später komplett übernommen.


    Ich habe das noch rechtzeitig bemerkt, sonst hätten Scheiben und Beläge auch erneuert werden müssen.


    Bei solchen Problemen niemals weiter fahren - sofort eine Werkstatt aufsuchen.

    Ich habe bereits mehrere Kollegen die rein elektrisch fahren. Das Laden an Schnellladesäulen geht gerne mit +70cent je geladene Kilowattstunde einher.


    Leider sind viele PKW Fahrer sog. Laternenparker und können nicht daheim an der Wallbox den günstigeren Tarif tanken. Ergo - 2 - Klassen Gesellschaft?


    Danke für Deine Grafik - ich bleibe so lange es geht beim Verbrenner.


    Schon mal daran gedacht - wie im Ahrtal damals - schnell mit dem E-Auto wohin fliehen zu müssen, wenn Katastrophen auftreten?


    Sind ja noch keine Erfahrungen diesbezüglich vorhanden - vielleicht aus den USA - habe aber noch nichts in Erfahrung bringen können.

    Der eingebaute Akku hält locker 10 Jahre. Erste Ergebnisse vom Renault ZOE Baujahr 2012 - 12 Jahre alt - von einem Schweizer sind verfügbar. Akku hat nach 12 Jahren eine gemessene Kapazität von noch 87 %. Vielleicht müssen wir alle unsere Vorurteile gegenüber dieser Technologie überdenken. Klar, Reichweitenproblem, Anhängelast und andere Faktoren ermutigen immer noch nicht zum Kauf eines Elektroautos. Für den Stadtverkehr ist es perfekt.