Beiträge von SHIGERU

    Ab Juli 24 in Neuwagen ebenfalls Pflicht:

    VORRICHTUNG ZUM EINBAU EINER ALKOHOLEMPFINDLICHEN WEGFAHRSPERRE


    Vorgeschrieben ist die Einrichtung einer standardisierten Schnittstelle, an die ein in der Verordnung nicht spezifiziertes Kontrollgerät angeschlossen werden kann.


    Auch hier kann sich jeder denken, was der Plan ist.Vor jedem Fahrtantritt musst du dann erstmal Pusten. Das wird heftig, gerade früh beim Bäcker kurz. Schnell nen Glühwein trinken. 😂

    Irrtum. Statt die Gerüchteküche anzufeuern und EU-Bashing zu betreiben, solltest du lieber den Begründungstext durchlesen, den es zu jeder erlassenen Norm (EU oder D) gibt. Hier liegt das ehrenwerte Anliegen zu Grunde, nicht jedem gleich die Fahrerlaubnis zu nehmen, wenn er ein gröberes Alkoholdelikt im Straßenverkehr begangen hat.


    Dadurch soll Richtern die Möglichkeit geboten werden, modifizierte Strafen anstelle von Fahrerlaubnisentzug oder Fahrverbot nach Alkoholdelikt zu verhängen (weiterhin fahren erlaubt, allerdings dann kontrolliert nüchtern). Außerdem könnte es im Rahmen der MPU eine derartige Auflage geben (kontrolliertes Fahren zur Festigung einer Abstinenz). In einigen EU-Ländern gibt es das längst. Da es sich bewährt hat, soll es nun EU-weit kommen. Voraussetzung ist allerdings, dass genormte Geräte in Fahrzeugen auch angeschlossen und nicht manipuliert werden können (das Gerät erkennt inzwischen auch deine DNA; vor Fahrtantritt also Omi pusten zu lassen funktioniert nicht).

    (PS: ich war 20 Jahre lang Leiter einer Fahrerlaubnisbehörde)

    Ich verstehe nicht wie die Japaner so etwas auffälliges einfach ignoriert haben und ein ungeeigneten Motor, ohne Getriebe in ein SUV unterbringen konnten. Das müsste bei den eigenen internen Tests doch extrem aufgefallen sein, ganz zu schweigen von der Innenlautstärke.

    Der europäische Markt wird mit der Fertigung aus Japan beliefert. Die Fahrzeuge sind für den japanischen Markt konzipiert. Im Vordergrund steht dabei die Haptik, ein vergleichsweise großes Raumangebot und ein niedriger Verbrauch. Sportliches Fahren gibt es im regelangepassten Japan nicht (allenfalls auf der Rennstrecke von Suzuka). Beschleunigung und hohe Geschwindigkeit sind in einem Land mit einer Autobahnhöchstgeschwindigkeit von 100 km/h ebenfalls absolut nachrangig; überholt wird faktisch nie. So gesehen ist der HR-V eHEV in Japan das Optimum ...


    Für Europäer ist der HR-V eHEV eine Herausforderung. Aber man kann sich daran anpassen. Es dauert eine Weile, den eigenen Fahrstil zu ändern. Am Ende ist es ein entspanntes stressfreies Fahren bei niedrigem Verbrauch und Blutdruck ;)

    Bei mir sagt Garmin Express ebenfalls, daß die 2023-Karte noch aktuell sei. :/

    Beim neuen HR-V (dritte Generation) bin ich noch nicht dazugekommen, ein Update zu machen. Ich mache es demnächst und werde berichten (ich habe aktuell wohl noch die Version der Werksauslieferung (2022).


    Beim HR-V der 2. Generation war es stets so, dass Garmin im September/Oktober des jeweiligen Jahres das aktuelle Karten-Update zur Verfügung stellte. Demnach wäre die "2023-Karte" ja die aktuelle Version. Die "2024-Karte" kommt dann erst im September/Oktober 2024 ...

    Der 2017er ist aus Mexico, der 2019er aus Japan. Obwohl ich mit meinem 2016er keinerlei Probleme hatte, würde ich dir bzgl. der Verarbeitungsqualität zum 2019er raten. Beim "Mexikaner" gab es reihenweise Qualitätsmängel, die insbesondere für Honda untypisch waren: diverse Wassereintritte beim Panoramadach und im Kofferraum, erhebliche Lackiermängel (insbesondere bei der Farbe "weiß"), ausgeschlagene Lenkung usw. Kannst du alles hier im Forum nachlesen.

    Nicht umsonst hatte Honda damals entschieden, Europa nur noch aus der japanischen Produktion zu beliefern. In Mexiko kam das brandneue Werk nie so richtig auf Touren und machte diverse Schlagzeilen. Dort produziert Honda nur noch für den amerikanischen Markt, denn dieser ist bzgl. Qualität weniger "anspruchsvoll".

    Im Übrigen nehmen die Hondaerianer nun ihre eigenen Chips welche im eigenen Land hergestellt werden. Von daher sind se eh nimmer auf andere angewiesen.

    ... soweit das möglich ist. Ich bin gerade erst aus Japan zurück und kann berichten, dass der Chip-Mangel nach wie vor eklatant ist. Es wird noch einige Zeit dauern, bis Toshiba den japanischen Chipbedarf tatsächlich ausreichend decken kann.

    So gibt es z.B. im Moment keine Prepaid-Karten für den ÖPNV (Suica, Pasmo). Also selbst Standardchips sind knapp.

    - Navigationssystem

    Mir ist es jetzt schon mehrfach passiert, dass das Navi Routen vorschlägt welche nur für Fußgänger und allenfalls noch Fahrradfahrer passierbar sind. Mal schlägt es einen Waldweg vor bei dem Kraftfahrzeuge aller Art verboten sind. Mal sind die Gassen in der Stadt so eng, dass noch nicht einmal ein Fiat 500 aus den 50ern durchgepasst hätte. Oder es navigiert einen auf einen Feldweg an dem man unverhofft auf eine geschlossene Absperrung trifft.

    Ich verstehe nicht, wie das bei einem fest im Auto installiertem Navi passieren kann. Das Vertrauen in die Fähigkeiten des Navi's ist auf jeden Fall etwas eingeschränkt.

    Navis wurden ja grds. für verschiedene Verkehrsteilnehmer entwickelt. nicht nur für PKW. Sieh mal nach, welche Option in deinem Navi eingestellt ist. Deine Beschreibung klingt nach "kürzester Weg"; damit landet man oft sprichwörtlich im Wald, denn der kürzeste Weg führt oft durch engste Gassen oder Feldwege (die aber offiziell als Straße gewidmet und damit für das Navi erfasst sind). Mit "schnellster Weg" verringert sich dieses Problem erheblich (man fährt deshalb dann keine bedeutenden Umwege sondern solche Routen, die grds, PKW-geeignet sind.


    Eigene Apps? Wenn man doch Android Auto / Apple Car Play hat? Ich kann jedenfalls Honda verstehen, dass das unterbunden wird. Denn wenn man das frei gibt, kommen jeden Tag verzweifelte Kunden in die Werkstatt, deren Multimedia-Systeme nach Installation irgendwelcher Apps nicht mehr funktionieren! Diese "Freiheit" nützt den Kunden dann auch nichts.

    Genau das hat mir mein Händler (bei der 2. Generation HR-V) auch so geschildert: "man glaubt gar nicht, was die Leute so alles installieren und mit den Systemabstürzen kommen sie dann scharenweise zu uns". Möglicherweise hat Honda bei der 3. Generation nun "vorgesorgt".

    Ja, Thomas hat recht. Die Freisprechanlage ist nur für den Fahrer da.


    Aber ich verstehe das Problem von mikes so: wenn er und seine Frau zusammen fahren, wird immer nur ein und dasselbe Handy (z.B. seines) vom Connect erkannt bzw. für die Freisprecheinrichtung bevorzugt. Unabhängig davon, ob er fährt oder seine Frau. Er sucht also nach einer Möglichkeit, dem Connect zu sagen, wer "von den angemeldeten Handys" im Moment der Fahrer ist ...