Beiträge von SHIGERU

    Und dährt auch bis 130 tw im EV Modus.

    EV-Modus (Erklärung von Honda Deutschland) heißt, dass dein HR-V mit elektrischer Unterstützung fährt (z.B. aus dem Akku oder den Elektromotor nutzt, der als Generator für den Verbrennungsmotor arbeitet). Das hat mit Rekuperieren nichts zu tun.


    Rekuperieren (Erklärung von Honda Deutschland):

    Bei Betätigung der Rekuperationsbremsen hört der Motor auf, die Räder anzutreiben, worauf das Fahrzeug von selbst verzögert (also langsamer wird). Der Motor fungiert hierbei als Generator und erzeugt aus der kinetischen Energie der sich noch bewegenden Räder Strom. Durch die Rekuperation wird die Batterie aufgeladen.


    Kannst ja mal selbst beobachten, wie oft du bei konstant 130 km/h den Fuß vom Gas nimmst um zu rekuperieren. Ich tippe auf: so gut wie nie! Denn allein wegen des Luftwiderstandes musst du nahezu immer den Fuß auf dem Gas lassen.


    Allenfalls wenn du mal kurz vom Gas gehst, z.B. weil es bergab geht oder du nicht auf ein langsamer vor dir fahrendes Fahrzeug auffahren willst, wird er kurz rekuperieren (das meinst du vermutlich mit "tw"). Das ist aber unter normaler Autobahnfahrt eher gering im Effekt. Richtig gut rekuperieren tut er erst, wenn du den Schalthebel auf B stellst (was sich aber nur in bestimmten Fahrsituationen empfiehlt, jedoch nicht auf der Autobahn bei höherer Geschwindigkeit), oder eben im Stadtverkehr bzw. der Landstraße.

    Puh, 6.6 Liter bei 120 km/h ist nicht gerade wenig. Das hat der HR-V ja wohl locker ohne Hybrid geschafft nach den Erfahrungsberichten hier

    Richtig, denn bei reiner Autobahnfahrt (also jenseits der 100 km/h) kann der Hybrid seine Vorteile (Rekuperation) ja nicht nutzen.

    nach 24.000 km: keines der von dir benannten Probleme

    Die Beiträge beschreiben das eigentliche Dilemma: kein Kunde will die Reifenkits bzw. vertraut diesen. Bei vielen Reifenschäden (z.B. in der seitlichen Außenwand) helfen die Reifenkits nicht. Aber die Autoindustrie ist nicht bereit, ein Notrad - wenigstens als optionales Zubehör - anzubieten ...

    HH hat gesagt das e10 hier eine Rolle spielt. Ich weiß nicht was der 1e Besitzer tankte. Aber mit e10 und ca 8500 tkm pro Jahr kan Motor ganz ordentlich verschmutzt werden.

    Tanke von Anfang an ausschließlich E10. Nach 23.000 km ruckelt nichts. Allerdings fahre ich fast ausschließlich Langstrecke. Daher vermute ich, dass etwaiges Ruckeln (verschmutzte Injektoren) eher auf "zu viel" Kurzstrecke als auf E10 zurückzuführen ist. Vielleicht aber auch die Kombination von beidem ...

    Zulassung HR-V: 1684 Stück im Jahr 2023 --- 25,8 % der Neuzulassungen von Honda im Jahr 2023.

    Das ist schon nicht so viel und davon landet ja nur ein Bruchteil der Käufer in einem Forum. Meistens meldet man sich ja erst irgendwo an, wenn man ein Problem besprechen will 😅


    Mein Händler hat mir beim abholen Anfang Januar gesagt, dass sich der HR-V in letzter Zeit etwas besser verkauft. Hab jetzt tatsächlich diese Woche auch schon zwei weitere bei mir in der Stadt gesehen.

    Die niedrigen Verkaufszahlen sind kein Wunder, wenn absolut keine Honda-Werbung existiert (Mazda, Toyota und sogar Subaru sind da ganz anders unterwegs). Aber ich denke, die Strategie von Honda ist, Europa als inzwischen global eher unbedeutenden Markt (extreme Umweltanforderungen, die verunsicherte Kunden mit Kaufzurückhaltung bewirken) zur Auslastung der heimischen (japanischen) "Hochlohn"-Produktion zu nutzen. Die Rechnung geht ja auf, denn die Preissprünge (+25%) der letzten Jahre trägt der europäische Kunde offensichtlich mit (die Verkaufszahlen waren beim HR-V der 2. Generation auch nicht höher).


    Seit Auslaufen der deutschen E-Auto-Subvention wendet sich das Blatt. Statt "e" und "diesel" ist jetzt "hybrid" der Renner, da "e" sowohl von den Fahrleistungen (Reichweite, Zuladung, Winter) als auch der Ladeinfrastruktur nach wie vor nicht überzeugt. Für mich ist dieser Verkaufseinbruch beim "e" auch der Beleg dafür, dass diese sehr hochpreisigen Fahrzeuge hauptsächlich von Geschäftsleuten gefahren werden, die rein kaufmännisch rechnen (Kaufprämie + Steuerbefreiung) und etwas für deren Imagepflege tun wollen (e-Stadtpanzer ist besser als 6-Zylinder-Turbodiesel mit 5 Liter Hubraum).


    Unsere Kaufentscheidungen bzgl. "eHeV" waren also vollkommen richtig. Honda hätte hier ein riesiges Potential, das nicht genutzt wird.

    Hab länger gewartet und mir am 2. Jänner mir einen Honda HR-V bestellt und am 26. Jänner stand er schon bei meinem Händler.Ist zwar ein Lagerauto aber hab auch das Glück gehabt das der Honda die Elektrische Heckklappe mit Fußsensor hat .Ist ein Honda Advance in Meteoroid Gray Metallic

    Er stand als nagelneues Fahrzeug 1,5 Jahre dort herum? Die Heckklappenfunktion wird doch seither nicht mehr verbaut, oder? Wann wurde er denn produziert? Oder ist es ein Vorführwagen?

    Ich frage hier für einen Bekannten, der einen Hrv Diesel 2.generation hat,mit 40000 km.Das Auto zeigte alle Warnlampen und ging in den Notlauf.Eine Woche vorher das gelbe motorsymbol und ein Problem mit der elektronischen festellbremse.

    Ich hatte mit meinem HR-V der 2. Gen. genau das selbe Problem ungefähr zum gleichen Kilometerstand. Letztendlich waren es die hinteren Bremsen, die dann getauscht wurden.

    Meine Honda-Werkstatt meinte dann, dass das ein typisches Problem sei, wenn man sehr vorausschauend fährt (also wenig bremst und schon gar nicht scharf).


    Bei der ersten Inspektion meines HR-V der dritten Generation sprach der Werkstattleiter das Problem erneut an. Insbesondere an den hinteren Bremsen hatte sich bereits Flugrost angesetzt. Er meinte, das Problem sei bei der 3. Generation noch größer, da durch das Hybridprinzip die Bremsen noch weniger in Anspruch genommen werden (Rekuperation). Ich sollte daher regelmäßig auf geeigneter Strecke (gerade Strecke einer schwach befahrenen Autobahn oder Bundesstraße, damit keine Dritten gefährdet werden) aus höhere Geschwindigkeit sehr stark abbremsen, damit insbesondere auch die hinteren Bremsen "frei geschliffen" werden.