Beiträge von SHIGERU

    Mein Händler (immerhin 5 Honda-Niederlassungen) hat auch nur einen einzigen weißen HR-V executive, den er als Vorführer wie ein rohes Ei behandelt (wechselt immer zwischen den Niederlassungen zu diesem Zweck hin und her). Habe schon überlegt, ob wir beim World Wildlife Fund beantragen sollten, den HR-V executive auf die Liste der bedrohten Arten zu setzen. Schließlich gibt es in freier Wildbahn mehr sibirische Tiger als HR-V executive. ;)


    Habe heute einen neuen Thread "HR-V (wieder) aus Japan" eingerichtet; ich vermute, dass der Executive als hochpreisiges Modell künftig vorrangig in Japan (Hochlohnland) gebaut werden soll, weil es offensichtlich immense Schwierigkeiten bereitet, in die "Massenproduktion" des HR-V Elegance für den US-Markt die (wenn dann) vorrangig in Japan und Europa gewünschte Executive-Version einzustreuen, welche in - für die Produktion - wesentlichen Bauteilen deutlich abweicht ...

    ... sollte auf dem Typenschild draufstehen. Meist im Motorraum oder ersatzweise am Türholm zu finden (ob's noch irgendwo in den Lieferpapieren steht, weiß ich als wartender Hondianer leider nicht) ...

    Servus, alle miteinander!


    Honda hat am 24.02.2016 einen neuen "Lagebericht" herausgegeben (bin zufällig darauf gestoßen), der unter Honda worldwide abgerufen werden kann. Und jetzt haltet Euch fest, was da unter "4. Strengthening our automobile production system and capability on a global basis" zu lesen ist:


    For Europe, in addition to the Jazz, which we have already been supplying from Japan, the HR-V and CR-V will be supplied from Japan, so that Japan will complement production in Europe, which will focus on production of the next Civic Hatchback.


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    Auch die Logistikbranche bezieht sich bereits auf die Verlautbarungen von Honda (vgl. Automotive Logistics ) :


    Along with the CR-Vs being supplied from Japan to Europe, Honda is also planning to add the HR-V, a subcompact SUV based on the same platform as the Fit/Jazz, to existing exports of the Jazz.


    Und auch die Wirtschaftspresse berichtete (vgl. Nikkei Asian Review )


    For shipments to Europe, Honda plans to add two SUV models to its current production lineup of compacts.



    Muss also was dran sein. Habe aber auch gleich bei meinem Händler angefragt, ob er die Meldung über Honda Deutschland verifizieren kann (Antwort ausstehend).


    In anderen Foren wird spekuliert, ob Honda deshalb zum Jahreswechsel an der Preisschraube nach oben gedreht hat, denn die Produktion in Japan ist ein gutes Stück teurer (eigentlich vergleichbar mit Deutschland) als in Mexico ...


    Eure Kommentare zu Spaltmaßen etc. wurden also möglicherweise doch erhört; ist ja eigentlich klar, dass europäische Kundenansprüche besser in Japan aufgehoben sind, auch wenn der Seeweg nochmal ein bisserl länger ist als von Mexico ...


    Da warte ich gerne bis November, wenn mein HR-V dann in Japan zusammengeschraubt wurde. Nachdem ich ab Mitte Oktober drei Wochen in Japan bin, nehme ich ihn gerne auch persönlich in Saitama in Empfang :thumbup: (bei 1 Jahr Wartezeit muss doch der Luftfracht-Transport als Draufgabe von Honda drin sein, oder? Falls nicht, habe ich bei ANA noch ein Gepäckstück beim Rückflug von Tokio nach München frei (1 Koffer statt 2; weiß jemand, was 1372 kg Übergepäck kosten? :D:D:D ) ...


    :!: @an alle, die Ihr jüngst oder in Zukunft Euren HR-V geliefert bekommen habt oder bekommt: Achtet doch mal drauf bzw. recherchiert, ob Euer HR-V nun in Mexico oder in Japan gebaut wurde, und postet das hier in diesem Thread. Danke!

    Werkstattbindung ?! öhm da bin ich jetzt Überfragt das Thema wurde nicht angesprochen, Aber werde zumindest die ersten Jahre zum Honda Händler fahren wenn was ist habe mir das Wartungspaket mit bestellt.

    Mit Werkstattbindung ist nicht gemeint, dass Du Deinen HR-V regelmäßig warten lässt, sondern dass im Schadensfall die Versicherung bestimmt, bei welcher Vertragswerkstätte Dein Fahrzeug repariert wird. Viele melden nämlich die Unfälle auf Basis von zu hoch angesetzten Schadensgutachten, kassieren ab und lassen dann billig oder gar nicht reparieren ...


    Bestimmt die Versicherung eine Werkstatt, mit der sie kooperiert und damit auch spart, belohnt sie dies gegenüber dem Versicherten mit Abschlägen im Tarif.
    Ich spare z.B. bei der HUK mit der Werkstattbindung 20% des Kaskobeitrages (= ca. 100€). Bei Dir mit einem ohnehin noch relativ hohen Beitrag in SF11 kann das ein ganz schon großer Haufen Kohle sein, die Du sparen würdest ...


    12.000 im Jahr

    Das ist jetzt nicht allzu viel Fahrleistung sondern liegt so im Durchschnitt des "nicht-täglich-Pendlers". Wenn Du im Versicherungsrechner mal Deine Konditionen eingibst und dann mit 10.000 / 15.000/ 20.000 / und 25.000 durchrechnest, wirst Du sehen, dass der Tarif da ganz schön große Sprünge macht. Man sollte in jedem Fall keine zu geringe Jahresfahrleistung angeben um Beiträge zu sparen, denn hast Du Deine ursprüngliche Jahresfahrleistung im Schadensfalle bereits überschritten, gibt's Probleme (Abschläge bei der Versicherungsleistung) ...


    Ich hab nochmal bei Check24 alle Daten eingegeben

    Vergleichsportale sind grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, denn da kannst Du im besten Fall ein paar vergleichbare Konditionen eingeben; das Kleingedruckte wird aber durch die Portale nicht ausreichend verglichen. Besser die Seiten der Versicherer aufrufen, individuell durchrechnen, die Bedingungen zu den Konditionen (=Kleingedrucktes) lesen und dann selbst einen Vergleich anstellen. Ist aufwändig, aber sicherer (sagt Dir ein Beamter ;) )

    ... was hast'e für ne jährliche Fahrleistung? Werkstattbindung? Das ist nämlich wichtig zu wissen, damit man einschätzen kann, ob Du bei der DEVK eher günstig oder teuer dran bist ...

    das mit den Direktversicherungen ist alles nicht so schlimm wie alle sagen z.B. war bei der wgv ( kein Direktversicherer ) bin aber dann zur wgv-himmelblau ( Direktversicherer ) gewechselt und beim Kundentelefon hast du ein und die selbe Person am Telefon . Also finde den FEHLER .

    Na ja, ich hab mich ja nicht gegen die Direktversicherung entschieden, damit ich im Schadensfall doch wieder alles per Telefon abwickle und so leichter abzuwimmeln bin ("möchten Sie Bananen kaufen, dann drücken Sie nach dem Piepton die 3"). Vielmehr kann man seine Versicherung (Niederlassung, Agentur) im Schadensfall direkt aufsuchen und ggf. von Angesicht zu Angesicht Tacheles reden ...

    Kleiner Hinweis ich wohne in einer Großstadt

    ...kann die extrem hohen Tarife für Großstädter bestätigen: Habe SFK 23 und werde für meinen HR-V in der Haftpflicht 224 € und in der Vollkasko 411 € zahlen (25000 km/Jahr, 300€ Selbstbeteiligung, Werkstattbindung, 24 Monate Neupreiserstattung, Rabattschutz). Dabei ist die HUK (Haftpflicht-Unterstützungskasse Kraftfahrender Beamter) für mich als Beamter (ooops, geoutet) mit Abstand die günstigste Wahl, denn ich bekomme dort den ebenfalls günstigeren "Beamtentarif" (weil wir immer so brav fahren :saint: ).


    Hinzu kommt der sog. Fahrerschutz für 19 €. Viele halten das für überflüssig; aber Deine Haftpflicht übernimmt keine "(Folge-)Schäden" für den Fahrer Deines Fahrzeugs; wenn Du Dich also "selber in den Rollstuhl fährst", dann hast'e Pech gehabt.


    Und nachdem ich viel im Ausland (Ungarn) fahre bzw. bei uns in der Alpenregion viele ausländische (vor allem auch osteuropäische) Fahrzeuge unterwegs sind, habe ich auch noch den Auslandsschutz (9,80€). Viele ausländische Fahrzeuge sind nämlich chronisch unterversichert und deren Fahrer / Halter blank. Bei Stundenlöhnen von 1,30 Euro in Serbien oder Rumänien oder 3,60 Euro in Ungarn und Polen kann man sich leicht ausrechnen, welche Policen sich die Leute dort leisten können: oft liegt die Schadensdeckungssumme nicht höher als ein paar tausend Euro (das reicht für 'nen gebrauchten Dacia und die Werkstattpreise im Osten). Du aber kannst dann Deiner Schadensregulierung hinterherschauen, weil kein oder nicht ausreichend Geld rüberkommt, um Deinen 30.000 € - Executive zu ersetzen oder zu reparieren. Im Fall des Auslandsschutzes wird Dein Schaden von Deiner Versicherung umgehend reguliert und Deine Versicherung müht sich mit dem ausländischen Versicherer / Halter ab ...

    Bin kein so großer Freund von Direktversicherungen und deshalb auch bei der HUK und nicht der HUK 24; werde die Vorstellung nicht los, dass man dann im Schadensfall nur in der Warteschleife hängt oder sich mit dem Quakomaten abmühen muss:


    CosmosDirekt , habe beide Auto´s ( Comfort-Schutz ) dort versichert bin sehr zufrieden


    Hast Du / habt Ihr denn auch schon Erfahrung mit der Abwicklung von Schadensfällen bei Direktversicherern? Oder vertraut Ihr schlicht bei niedrigeren Tarifen auf gleich guten Service?