Beiträge von SHIGERU

    @panasonic
    Hab nochmal überlegt. Du bist ein Fall für Dr. Shigeru Freud. Diagnose: Du hast eine sehr schwere Form der HR-V-Depression, denn in Deinen Gedanken tauchen CR-Vs auf. Aber es gibt Hoffnung, denn noch bist Du Honda treu (Würdest Du anderen Automarken zusprechen, wäre es eine schlecht heilbare Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis). Es gibt Abhilfe:


    ... Irgendwie irgendwo irgendwann... *träller, flööööööt*

    ... siehst Du: seit Catpower in der HR-V-Gruppentherapie (=Forum) ist, weiß sie, wie sie sich die Wartezeit vertreiben muss: Man nehme viel Vorfreude, garniere das ganze mit etwas Sarkasmus und trällere ein Liedchen; dann wird's schon und die Zeit läuft dahin.


    Catpower hat noch 'ne Woche und dann ist sie im 7. Himmel. Wir haben noch ein halbes Jahr und werden's auch schaffen!

    ... im Herbst ist die 4. Generation des CR-V dann 4 Jahre alt; das letzte Facelift ist von 2014. Du würdest also kein neues, aber ein ausgereiftes Modell bekommen. Allerdings steht meines Wissens - ich kann mich auch täuschen - im Herbst 2017 die 5. Generation in den Startlöchern (bei uns vermutlich Anfang 2018). Also wenn schon CR-V, dann würde ich auf die 5. Generation warten ...


    Ich bin mir aber sicher, Du wirst die HR-V-Wartesaal-Depression (hatte ich auch schon) gut überstehen und bei Deiner Entscheidung bleiben. Denk' dran: die bekommst einen echten japanischen HR-V. Das lohnt sich!

    Servus Webmark,


    ich habe bislang auch fast ausschließlich Michelin-Reifen gefahren (Sommer/Winter; Ganzjahresreifen gehen im Alpenraum nicht; es sei denn man steht auf Erlebnisse der besonderen Art).


    Michelin deshalb, weil es sehr gute Reifen sind (habe mich gefreut, als ich gesehen habe, dass Honda ab Werk damit ausrüstet) und deren Verschleiß "nahe Null" liegt: Michelin fahre ich 5 Winter (bei ungefähr 10.000 km von Oktober bis April), Continental 3 Winter; über andere Marken kann ich nichts berichten; liegt wohl auch daran, dass man gerade im Winter hier "einen gscheidn Reifn" braucht und deshalb fahren alle die ich kenne entweder Michelin oder Continental und sonst nichts ...


    Ich werde also auch rechtzeitig (Ende August / Anfang September) Winterreifen kaufen. Ganz neu gibt es jetzt den Michelin Alpin 5; den werde ich ausprobieren ...
    Hier der Link zu Michelin: Michelin Winterreifen

    Übrigens, auch wenn Du es nicht glaubst: Ich selbst fahre fast nie schneller als 130 (Autobahn), 110 (Landstraße) und wirklich 50-55 innerorts.... und habe in den 35 Jahren Führerscheinbesitz etwa 5 "Knöllchen" wegen zu schnellem Fahren bekommen (Alles als Schwerverbrecher mit Überschreitungen zwischen 5-10 km/h) .

    Hey, Ritch207, Du wirst mir ja immer ähnlicher (und sympathischer) ... ^^

    Servus Manfred62,


    ... zunächst drücke ich Dir die Daumen, dass diese Mängel schnellstmöglich behoben werden.


    Ich bin mir bei diesen Dingen nicht so sicher, ob da nicht auch der eine oder andere Transportschaden dabei ist; wie schon gesagt: in München sind Parkplatzremmpler an der Tagesordnung und mir ist schon der eine - vorne wie hinten - drangefahren. Ergebnis jedesmal: eine Stauchung (keine Delle, wahrscheinlich weil's mit sehr niedriger Geschwindigkeit passiert und weil Front- wie Heckschürze nur mit ein paar "Schräubchen" befestigt auch bei "Miniaufprall" nachgeben sollen), die sich dann in unterschiedlichen Spaltmaßen zeigt.


    Ich möchte Honda diesbezüglich nicht verteidigen; aber es kann schon sein, dass bei der Endkontrolle alles o.k. war und dann hat irgend so ein (mexikanischer oder deutscher) Gaucho bei der Bahn- oder Schiffsverladung mal nicht aufgepasst ...


    Aber zumindest dem HH muss es dann auffallen, wenn der nochmals ordentlich drüber schaut; ich meine: vor der Übergabe werden die Autos ja bzgl. diverser Schutzfolien etc. auch nochmals auf Vordermann gebracht und poliert etc. Da sollte man das schon sehen (wenn man nicht gerade am Vorabend auf dem Oktoberfest 10 Maß Bier hatte). Also nimm' mal Deinen Händler in's Gebet, denn für diesen gilt wohl: die Einäugigen sind die Könige unter den Blinden. Er hat es doch in der Hand, für den guten Ruf Hondas beim Kunden zu sorgen; da kann man so ein Fahrzeug eigentlich nicht rausgeben ...

    Guten Morgen, Ritch207,


    ... ich habe Dir nicht unterstellen wollen, dass Du aus der Raserfraktion bist. Wenngleich Rasen tatsächlich die Hauptursache Nr. 1 ist und auch hier wieder die Reaktionsverzögerung des Menschen eine Rolle spielt (wenn nicht gerade die Fahrbahn glatt ist und man eh nichts mehr machen kann - außer eben vorher schon langsamer zu fahren), noch angemessen reagieren zu können, kurz bevor die physikalischen Gesetze die Oberhand gewinnen ...


    Ich glaube, wir sind uns einig, dass man sich von jenen, die etwas verkaufen wollen (sowohl Automobil- wie Zubehörhersteller) nicht ständig einen Bären aufbinden lassen soll; womöglich noch unterstützt von der Politik, die von deren Lobbyisten tagtäglich in Berlin weichgeknetet wird:


    Ist ja schon peinlich, wenn jetzt auf Elektroauto gemacht wird und die deutsche Industrie hat gar kein alltagstaugliches mit ansehnlicher Reichweite von mind. 400km und ausreichend Ladestationen; Tesla ist der Gewinner der 4000€-Pauschale, die es jetzt geben wird; der deutsche Steuerzahler subventioniert also die kalifornische Autoindustrie; halten Die Politiker uns für so blöd und glauben, mit dieser Augenwischerei für eine "Übergangslösung (mehr ist das batteriebetriebene E-Auto nicht) von den Defiziten der deutschen Autoindustrie mit ihren PS-Boliden auf Verbrennungsmotorbasis ablenken zu können?


    Statt dass man den Wasserstoffmotor weiterentwickelt (eigentlich waren die Deutschen hier mal führend; jetzt hört man nichts mehr davon), haben Honda und Toyota inzwischen serienreife Fahrzeuge und bieten diese auch an. Dazu baut Japan in kürzester Zeit ein Netz von 3000 Wasserstofftankstellen auf; das nenne ich Zukunft!


    Deshalb hat dieses Forum eine ganz wichtige Funktion: hier können wir unsere Erfahrungen austauschen über die guten und anschaffungswerten Dinge oder eben den totalen Mist. Muss ja nicht jeder das Rad wieder neu erfinden bzw. Lehrgeld bezahlen. Und über Geschmacksfragen (begrenzt) natürlich auch ...


    Also sind wir mal gespannt, wie es Euch mit Eurer Pedalbox ergeht; bin sicher, Ihr werdet darüber berichten ...

    Meine Tochter fährt z. B. einen neuwertigen VW Scirocco und bei diesem Fahrzeug muss spätestens alle 1000 km etwas Öl nachgefüllt werden.

    ... wirklich? Das hätte ich jetzt nicht gedacht.


    Wie oben schon ausgeführt, sehe ich auch so alle 5000 km nach. Ist der Wagen neu, dann nach 1000km und dann eben alle 5000km ...

    @Ritch207


    Tja, dann unterhalte Dich mal mit den Unfallforschern zu dem Thema. Oder beschäftige Dich mal mit dem Thema kognitive Leistungstestung. Das wäre die wissenschaftliche Sicht zu dem Thema, die ich im Beitrag 17 zu diesem Thread wiedergegeben habe.


    Die emotionale Sicht - bzgl. Auto in keinem Land der Erde so weit verbreitet wie in Deutschland - sieht hingegen so aus:
    Je "sportlicher/bonziger" das Auto, umso größer auch die Prahlerei mit Hubraum und insbesondere der Beschleunigung. Deshalb bekommst Du umso mehr Autos ohne Gasannahmeverzögerung, je leistungsstärker sie sind. Warum? Weil viele Leute die sicherheitsrelevanten Aspekte lieber hintenanstellen und die Gasannahmeverzögerung als echtes Manko für Fahrspaß ansehen: es zählt allein der Beschleunigungswert (mich würde mal interessieren, wo jemand mit seiner 600-PS-Schüssel in 4 sec auf 100 km/h beschleunigen will; auf dem dafür gemieteten Nürburgring? Ist schon interessant, wie viele Leute Unmengen von Geld für technische Leistungsmerkmale ausgeben, die sie nur auf dem Papier stehen haben, aber nie austesten können). 200-600 nutzlose und oft bei 250 km/h abgeriegelte PS unter der Haube und damit dann auf hundert Kilometer 3-5 mal so viel Dreck in die Luft blasen wie Otto Normalverbraucher ...


    Die Autoindustrie (insbesondere die deutsche) baut letztendlich das Fahrzeug, das der Kunde wünscht. Wenn es um Vernunft, Logik und Weitblick geht, solltest Du Dich nicht an der Autoindustrie orientieren und deren Verhalten / Angebotspalette als Beleg für Deine Argumentation vortragen. Bei der Autoindustrie galt schon immer nur: gebaut wird, was sich verkauft / der Kunde verlangt (damit die Kasse klingelt). Da musste z.B. erst der halbe Wald in den 80igern tot sein, dass man in Europa jene Katalysatoren eingebaut hat, die man schon 20 Jahre zuvor im US-Markt anbot. Oder man entwickelt lieber Schummelsoftware und Praxistests, die mit der Realität so viel zu tun haben, wie der Teufel mit dem Weihwasser.


    Ich denke nicht, dass insbesondere die deutsche Autoindustrie mit ihren PS-Monstern den Flottenverbrauch spürbar dadurch senken kann, dass in deren Kleinfahrzeuge (Smart und Mini werden's nicht reißen) eine Gasannahmeverzögerung zu diesem Zweck eingebaut wird. Vielmehr ist es doch so: Bei den leistungsstarken Fahrzeugen lässt man sie nur deshalb und absichtlich weg, damit die Beschleunigungswerte stimmen (der deutsche Automythos lebt davon; und nicht von Spriteffizienz oder zukunftsweisenden Technologien). Und parallel geht man nach Brüssel, um jeden gesetzgeberischen Ansatz von verbrauchsenkenden Maßnahmen im Keim zu ersticken ...


    Der 150 PS Peugeot-Fahrer will eben "flott" unterwegs sein (ich bin jetzt nett und nenne es nicht rasen); und das bekommt er dann auch. Ob er damit umgehen kann, ist dem Hersteller egal, wenn er das Fahrzeug verkauft hat. Und bei den alten Fahrern (häufig in Besitz dieser leistungsstarken Karossen) kann man dann 1:1 sehen was es bedeutet, wenn die o.g. Gedenksekunden fehlen: Rück- statt Vorwärtsgang rein und dann ab über den Grünstreifen und Gehweg hinein in's Schaufenster ...

    mindestens alle 1.000 Kilometer kontrolliere ich. Sowie Sichtprüfungen durchgeführt.

    Respekt! Wie gesagt, das kriege ich nicht hin (müsste ich dann alle 2 Wochen machen bei meiner Fahrleistung).


    Frage: hast Du dann auch schon davon profitiert, z.B durch das Feststellen eines (zu) hohen Ölverbrauchs bzw. eines zu niedrigen Ölstandes?


    Ich musste zwischen den Serviceintervallen meiner Alfas (alle 20.000 km) bzw. meines Fiat (alle 35.000 km) noch nie Öl nachfüllen. Bin deshalb der Meinung, dass das sehr regelmäßige Ölstandnachschauen noch ein Relikt aus der Zeit ist, als es noch keine technischen Möglichkeiten gab, dem Fahrer einen niedrigen Ölstand im Cockpit zu visualisieren. Die Autobauer favorisieren das gerne weiter, denn fällt mal die heute vorhandene Technik aus und der Motor ist hinüber, kann man die Schuld bequem dem Fahrzeughalter zuschieben: "Na, hätten'se da mal lieber den Ölstand kontrolliert ..."

    ... ich denke, levytom und ich haben das schon richtig verstanden. Denn die ursprüngliche Aussage von Blade war ja, dass die Pedalbox die "Trägheit" des Autos (Gedenksekunden) überwinden soll. Zu dieser - mit Verlaub - Selbstüberschätzung eben mein Statement, dass - wenn irgendetwas träge ist - dies der Mensch ist ...


    Ähhhhm......die Pedalbox ist für bessere Beschleunigung..... quasi Chiptuning für Arme. Mit Bremsen und der Reaktionszeit hat das gar nix zu tun.

    Sorry, aber da irrt Ihr beiden:


    Nehmt mal statt Beschleunigen den umgekehrten Fall: das Bremsen. Da wird's nämlich deutlicher. Warum sollen wir insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten auch große Abstände zum Vordermann halten? Weil der Mensch "unzählige Gedenksekunden" verplempert, bis er reagiert. Wenn man durch technische Hilfen die Trägheit des Menschen überwinden könnte, wäre das längst überall eingebaut (am besten dann das menschliche Gehirn "Chiptunen"). Die Bremsassistenten am Fahrzeug gehen nun in diese Richtung; warum schalten viele die Dinger ab? Weil das System vor ihnen bremst (nämlich dann, wenn's notwendig ist); sie sind genervt, aber eigentlich deshalb, weil sie's regelmäßig nicht schnell genug gerafft haben ...


    Und nun zurück zum Beschleunigen:
    Warum haben die Autobauer in moderne Fahrzeuge eine Gasannahmeverzögerung eingebaut? Antwort: Damit sich der (träge) Mensch auf die Beschleunigung einstellen kann. Er braucht im Regelfall - wie beim Bremsen - auch beim Beschleunigen die Gedenksekunden, um zu verarbeiten, was gerade passiert (denn das "Fahrwerk" des Menschen ist von der Evolution auf 4-15 km/h ausgelegt); sonst schießt er mit dem Auto sonst wo hin, bis er checked, was los ist. levytom's Beispiel soll zeigen was passiert, wenn's der Mensch (alters- oder krankheitsbedingt) im normalen Fahrbetrieb schon nicht mehr schnell genug rafft ... Ähnlich ist's dann beim jungen Gesunden, wenn er sich die Gedenksekunden vorsätzlich z.B. durch die Pedalbox nimmt ...


    Was hier mit der Pedalbox als Fahrspaß verkauft wird, ist daher meines Erachtens verantwortungslos, weil ungeübte Fahrer oft überfordert sind. Insoweit sind wir wieder d'accord: die Pedalbox wird sicher keine Unfälle verhindern ...