Beiträge von SHIGERU

    Auf den Fußsensor kann man gut verzichten. Ich benutze ihn fast nie.


    Beim Soundsystem ist es müßig, über dessen Wegfall in der Ausstattung zu diskutieren, da es sich nicht ändern lässt. Unabhängig davon müssen aber meines Erachtens "alte" Bestellungen, die dieses beinhalteten, ordentlich und ggf. mit Entschädigung irgendeiner Art abgearbeitet werden.


    Ich möchte niemandem den Mund wässrig machen: aber das Soundsystem ist wirklich erste Sahne. Schade, dass es nicht mehr angeboten wird ...

    Jetzt mach mich nicht schwach, ich gebe in wenigen Tagen das zuverlässigste Auto, das ich je hatte (CR-V, gebaut in England) nach 231.000 km ab und kaufe einen in Japan produzierten HR-V in der Hoffnung, mindestens 250.000 problemlose Kilometer damit zurückzulegen, und du kommst mit solchen Geschichten um die Ecke...

    Ich hatte in 5,5 Jahren mit 97.000 km Laufleistung meines HR-V 1.6 i-DTEC nicht einen einzigen Mangel oder außerplanmäßigen Werkstattbesuch.

    Der neue HR-V eHEV hat gestern seinen 10.000sten Kilometer gefahren; ebenfalls ohne Mängel.

    Also kein Grund zur Beunruhigung.

    Ich kann die Türen auch jederzeit mit Schlüssel in der (dicken Winter-)Jacke öffnen. Es funktioniert allerdings nur an den Vordertüren, weil du nur mit deren Türgriffen den Entriegelungsmechanismus auslöst (nicht mit den "versteckten" Türgriffen der Hintertüren). Ist etwas blöd, weil man in der Situation der "vollen Hände" ja meist etwas auf die (umgeklappte) Rücksitzbank legen möchte.


    Vermutlich geht es beim CR-V an allen Türen, weil der ja auch 4 "echte" Türgriffe hat.

    Das Sparpotential ist im Gebirge jst höher wie im Flachland.

    Das ist mir neu als jemand, der nun wirklich ordentliche Berge vor der Haustür hat. Zwar kannst du bergab den Akku effizienter laden, aber dazu musst du erst mal auf den Berg hinauf. Nach meiner Beobachtung fahre ich deutlich effizienter eHEV in der Ebene: Beim Bremsen rekupperieren und damit wieder anfahren.



    Eigentlich macht es keinen Sinn im Normalbetrieb des Verbrenners über einen Generator und Emotor die Räder anzutreiben.

    Eben nicht. Der Wirkungsgrad ist in den meisten Lastbereichen auf diese Weise höher. Erst im Volllastbetrieb ist der reine Verbrenner effizienter ...

    HRV1neuling :

    Hast du über den "Konversationsbutton" schon direkt bei "Marek" angefragt, ob und wie er das Problem lösen konnte?


    By the way an alle:

    es wäre schön, wenn ihr nicht nur um Rat fragt im Forum, sondern auch regelmäßig Eure Lösungen berichtet ...

    Wenn Du mal wissen willst was richtig arrogant ist, kann ich Dir gerne von unseren Erlebnissen bei Audi/MB/BMW erzählen, von "sind Sie sicher dass sie bei den Modellen mit den richtigen Preisen stehen?" bis zu "wir haben es nicht nötig Ihren Schrott in Zahlung zu nehmen um unser Produkt zu verkaufen".

    Das erinnert mich an den Kauf meines ersten Fahrzeugs 1993: Beim örtlichen VW-Händler wurde ich schlichtweg nicht bedient. War wohl zu jung und sah nicht nach "Riesenkohle" aus. Als ich mich hartnäckig bzgl. Golf erkundigte (damals gab's ja noch kein Internet) wurde ich missmutig mit einem Prospekt und der Preisliste abgespeist. Meine Nachfrage bzgl. Preisnachlass bei Barzahlung wurde nach Beratung mit den Niederlassungschef so beantwortet: "Wenn Sie unbedingt einen Preisnachlass wollen, können wir Ihnen den gesetzlichen Barzahlungsrabatt in Hohe von 3 % gewähren".


    Damit war das Thema VW für mich lebenslänglich beendet.


    Ich ging zu meinem Händler, dem ich bis heute treu bin und kaufte dort einen Alfa Romeo 33 (Boxer). Bei gleicher Ausstattung damals 13.000 DM günstiger als der Golf. Dem negativen Ruf italienischer Autos zum Trotz war mein Kalkül: für 13.000 DM Preisunterschied kannst du dich ggf. oft in die Werkstatt stellen. Aber: den Alfa hatte ich 9 Jahre ohne Mängel bei 145.000 km Laufleistung. Anfangs verspottet von meinen Studienfreunden (alles Golf- und Kadett-Fahrer) hatte ich das Lachen bald auf meiner Seite: mit ihren deutschen Autos standen diese nämlich oft in der Werkstatt und zahlten Unsummen drauf (Getriebeschäden beim Golf, kaputte Zylinderkopfdichtungen und zerbröselnde Katalysatoren beim Kadett/Astra, Dauerkunde beim Pannendienst mit Fiesta und Escort). Was die deutschen Hersteller einte: null Kulanz. Denn zerbröselnde Katalysatoren und Getriebeschäden bei 2-3 Jahre alten Fahrzeugen waren nach deren Auffassung dem regulären Fahrzeuggebrauch geschuldet, nicht der miesen Materialqualität.

    Angerichtet hatte das der ehemalige Chefeinkäufer von VW (Herr Lopez, falls sich noch jemand an diesen erinnert). Als VW ihn feuerte, fand er bei Opel (GM) einen willigen Arbeitgeber. Letztendlich verdankt ihm Opel den Markenniedergang während der 90er Jahre und einen Marktanteil, der von stolzen 17% auf 7% sank.


    Damit war das Thema "deutsches Auto" für mich lebenslänglich beendet.


    2009 musste mein Händler Alfa Romeo abgeben, da Alfa Romeo eine Exklusivmarke im Alleinvertrieb werden sollte. Und so kam Honda und anschließend Mazda in dessen Haus...

    Aus diesem Grund käme ein aktueller HRV auch nicht mehr für mich in Frage und ich werde wie Hotnight auf den Civic 11 Hybrid umsteigen, der absurderweise einen größeren Benzinmotor und einen stärkeren E-Motor hat und trotzdem weniger (!) verbraucht als ein HRV. Dazu kommt der Preis: für etwas über einen 1000er mehr als die Topausstattung des neuen HRV kostet, gibt es noch Matrix-LED-Scheinwerfer, ein Bose-Soundsystem, bessere Sitze etc.

    "absurderweise" wohl kaum, da der Cw-Wert des Civic deutlich besser ist. Nur mal so für Dich zum Nachdenken: es gibt auch noch andere Kaufentscheidungsgründe als Motorleistung und Verbrauch. Ich habe mich für den HR-V entschieden, weil ich ein SUV mit hohem Einstieg und hoher Sitzposition wollte; nach 35 Jahren im Büro ist mein eigenes Fahrgestell nämlich nicht mehr geeignet, um in Schalensitzen am Boden des Fahrzeugs zu liegen. Der CR-V ist mir zu groß. Und - sorry, das sage ich jetzt als Japan-Experte - ein Honda sollte es sein wegen der nach wie vor überragenden Qualität und des Images (in Japan ist es quasi deren BMW; in Asien ist Honda hoch angesehen; man kann es nicht mit dem Nischendasein in Deutschland vergleichen). Schon ein Umstieg auf Toyota würde mich daher viel Überwindung kosten. Denkbar wäre noch Mazda (sehr schönes Design) oder Subaru (aber ich brauche keinen Allrad). Auf keinen Fall aber Hyundai oder gar Opel. Das sind für echte Honda-Fans definitiv keine Alternativen.


    Hinzu kommen die Erfahrungen des einzelnen mit seinem HH. Ich bin bei diesem seit 1993 Kunde. Immer 1A. Also kann ich mich auch nicht über den Service beschweren.


    Insofern finde ich es etwas schade, wenn du hier Honda so runter machst ...

    Der November ist ja der klassische Wechselmonat bzgl. der KFZ-Versicherung. Ich bin seit über 30 Jahren Kunde der HUK, seit 3 Jahren der HUK24.


    Auch wenn man nicht vorhat, den Versicherer zu wechseln, lohnt es sich dennoch häufig, die bestehende Police für das kommende Jahr neu abzuschließen (insbesondere bei Fahrzeugmodellen, die neu auf den Markt kamen und deshalb traditionell von den Versicherern erst einmal "hoch" im Beitrag eingestuft werden; also auch im Fall unseres HR-V der 3. Generation). Ich habe das heute im Onlineportal der HUK24 gecheckt und siehe da:


    Belasse ich alles wie es ist, steigt mein Jahresbeitrag ab 01.01.2023 um 60 €. Schließe ich unter "Tarifwechsel" den bestehenden Vertrag 100% inhaltsgleich neu ab, ermäßigt sich der Jahresbeitrag um 40 €.


    Also checkt mal Eure bestehenden Verträge, ob ihr im kommenden Jahr nicht auch "günstiger" fahrt...