Beiträge von Bompel

    Jedenfalls ist der Midnight-Blue-Beam Lack superempfindlich.Hätte da lieber Silber oder Hellblaumetallic nehmen sollen.

    In Bezug auf Kratzer oder Schmutz oder beidem? Also das nicht mehr angebotene, nicht ganz so dunkle Morpho Blue ist ja ähnlich empfindlich. Auch wenn es uns sehr gefallen hat (und nach wie vor sehr gut gefällt), würden wir nächstes Mal wahrscheinlich wieder eine hellere Farbe wie z.B. Lunar Silver nehmen.


    Apropos Knarzgeräusche: Neuerdings produziert unser Fahrergurtschloss leise Geräusche. Zwar nur hörbar, wenn keine Musik läuft, aber doch etwas nervig. Es klingt Gott sei Dank nicht so krass, wie das "Gänsegeräusch" von @HRV-Driver, aber irgendwas scheint da ausgeleiert zu sein. Bei der anstehenden Inspektion werde ich das monieren. Sonst haben wir ja mit unserem Mexikaner nichts zu meckern. :thumbup:

    Im Grunde wenn man den Preis nimmt, hätte man den Grandland und den Karoq mit CRV vergleichen können und dann wäre das Ergebnis fairer.

    Das war auch mein erster Gedanke. Aber der CR-V ist ja wiederum größer, als die beiden anderen, was wiederum zu einem unfairen Vergleich geführt hätte. Bei den ganzen Lücken- und Nischenfüllern ist es aber auch nicht immer ganz leicht, einen in jeder Hinsicht fairen Vergleich auf die Beine zu stellen.

    Nochmal zum Thema Serviceintervallanzeige:


    Auch wenn die bei vorübergehend deutlich höherer Fahrleistung sich plötzlich schnell verringernde Restzeit bis zur nächsten Wartung auf den ersten Blick verwirrend oder sogar unsinnig erscheinen mag, macht das ganze offensichtlich schon Sinn.


    Beispiel: Ursprünglich wäre unsere nächste Inspektion (A) laut Anzeige seit Anfang 2019 fortwährend im Oktober fällig gewesen. Als wir im Frühsommer innerhalb von 3,5 Wochen Urlaub gut 6.000 km runtergespult haben, waren es Mitte Juni auf einmal nur noch 21 Tage bis zur Wartung A+B. 8o


    Seither wiederum (bis heute) ist es bei den 21 Tagen Restlaufzeit geblieben. Etwas nervig zwar, weil unser HR-V nun bereits seit 10 Wochen bei jedem Start akustisch und optisch auf die "bald fällige Wartung" in 21 Tagen hinweist. Und vermutlich bleibt das noch ein Weilchen so und letztlich wird die Inspektion doch wieder im Oktober fällig sein (ich werde dann sowieso extra berichten, wenn die ersten 3 Jahre und der erste TÜV absolviert sind).


    Die Intervallanzeige passt sich halt der Fahrleistung (ob konstant oder mit starken Schwankungen) an und schätzt entsprechend, wann die nächste Wartung erforderlich sein wird. Keine Ahnung, ob das bei anderen Herstellern smarter funktioniert, aber ich finde das im Ergebnis besser, als die früher weit verbreiteten, starren Wartungsintervalle (z.B. jährlich oder alle 15.000 km, je nach dem, was früher eintritt).

    Ehrlich, nur was dagegenschreiben weil ich es gepostet habe? Wie hat hier mal jemand geschrieben, ist wie im Kindergarten.

    Sorry, aber ein "Dagegenschreiben", nur weil @hondianer wieder etwas gepostet hat, kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Ein Forum lebt halt prinzipiell vom sachlichen Meinungsaustausch. Wann daraus ein Kindergarten wird, darüber gehen die Meinungen wohl etwas auseinander. :rolleyes:


    Wenn ein Threadersteller keine oder nur eine bestimmte Art von Beiträgen zu seinem Post wünscht, empfiehlt sich m.E. gleich zu Beginn ein entsprechender Hinweis. Dann lassen sich evtl. unnötige Debatten vermeiden.


    Aber ich schrieb ja:

    Auch wenn Du Dich nochmal selbst zitierst, war meine Reaktion -entgegen Deiner Interpretation - doch gar nicht auf Honda bezogen, sondern allgemeiner Natur, konkret erläutert am Beispiel des HR-V.


    Klaro enthält jeder Test zumindest eine Spur Subjektivität :rolleyes: . Es müssen ja z.b. ein paar Testkandidaten ausgesucht werden, viele kommen gar nicht zum Zug. Aber es gab halt auch schon immer und es gibt gute, anhand aussagekräftiger Kriterien weitgehend objektive und damit wirklich hilfreiche Vergleichstets und solche, die halt durch Oberflächlichkeit, Voreingenommenheit und damit letztlich Belanglosigkeit glänzen. Letztere sind in unserer schnelllebigen Zeit, in der viele Medien (online, Print, etc.) schnell und möglichst effektiv irgendwie mit Inhalt gefüllt werden müssen, leider nicht seltener geworden.



    Die Reaktionen darauf haben dann für mich

    Ja, mei, damit kann ich ganz gut leben. :D

    Ehrlich, ein sehr guter Vergleichstest. :m0008:
    Ja, Ist halt wie leider oft bei deutschen Autozeitschriften ein Äpfel-mit-Birnen-Vergleichstest der oberflächlichen Art mit einem zu erwartenden Testsieger aus dem VW-Konzern. Wenn kein VW am Vergleich teilnimmt, dann wird halt hilfsweise auch ein Skoda oder Seat zum Sieger erklärt.


    Keine Frage, das sind alles prinzipiell gute Autos mit ihren Stärken und Schwächen und über den Tellerrand zu kucken, hat noch nie geschadet, im Gegenteil.


    Aber: Es kommt halt drauf an, wie getestet und was genau verglichen wird. Ich kann mich bei vielen Tests - so auch hier - irgendwie nicht des Eindrucks erwehren, dass in den Köpfen der "objektiven" Testpersonen eine vorgefertigte (vorgegebene?) Meinung herumgeistert, so dass man dann zu einem bestimmten Ergebnis kommen muss, indem man bestimmte wichtige oder auch völlig unbedeutende Aspekte erwähnt, hervorhebt, nach gusto positiv oder nergativ darstellt oder einfach weglässt.


    Nur mal zwei willkürlich ausgewählte Beispiele in Bezug auf den HR-V (lässt sich natürlich auch am Karoq oder Grandland durchexerzieren):

    • Der "bedeutsame" Umstand, das der Tacho des HR-V einen 3D-Effekt aufweist, wird insoweit erwähnt, dass es ein ungewöhnlicher Effekt sei, dreidimensionale Tiefe vorgegaukelt werde und dies einige Fahrer (wie viele von wie vielen Fahrern eigentlich??) im Test als gewöhnungsbedürftig empfunden worden sei. Hä? Was bitte ist am Tacho des HR-V gewöhnungsbedürftig? Klingt für mich jedenfalls irgendwie negativ. Ich frage mich, ob dies beim Skoda auch auf diese Art und Weise oder allenfalls als cooles Designgimmick erwähnt worden wäre.
    • Das angeblich bockige Fahrwerk wird mit der weiteren Aussage verknüpft dass man sich wundere, dass keinerlei Knistern, Knarzen und Klappern aus den Tiefen der HR-V-Karosserie zu vernehmen sei, wobei Karoq und Grandland diesbezüglich mitteilsamer seien. Es wird also die Feststellung, dass der HR-V offenbar besser verarbeitet ist, als der Karoq und der Grandland, so verquer formuliert, dass man dies glatt als Schwäche des HR-V auslegen könnte.

    Die aufgrund einiger verglichener Punkte letztlich pauschal getroffene Aussage im Fazit, der HR-V sei "zwar am sportlichsten abgestimmt, aber alles andere als ein Allround-Talent" ist aus meiner Sicht schlichtweg ein Witz. Man hätte auch schreiben können, der HR-V taugt höchstens für sportliches Herumfetzen. Ein sehr praktisches Alltagsauto? Nö, Fehlanzeige. Allein schon der netterweise erwähnte - um ca. 8.000 € (!) niedrigere - Preis des HR-V im Vergleich zu den beiden anderen Testkandidaten macht den HR-V praktisch zum Testsieger. Das holen die anderen auch mit Werkstattkosten und Wiederverkaufswert kaum noch auf.


    Sorry, aber solche Tests bieten mir mangels Tiefe und Objektivität allenfalls einen gewissen Unterhaltungs-, aber keinen wirklichen Aussagewert.

    PS: Ist euch in diesem Zusammenhang ebenfalls aufgefallen, dass in diesem Jahr deutlich weniger Insektenreste auf dem Lack vorhanden sind, als in den Vorjahren (Insektensterben)?

    Ja, aber nicht erst seit heuer, sondern bereits seit einigen Jahren scheint der "Flugverkehr" merklich abzunehmen. Ich merke das allerdings weniger am Lack, als vielmehr an der Windschutzscheibe, die ich früher wesentlich häufiger putzen und von Insektenleichen befreien musste. Jetzt erledigt das meist der nächste Regenguss.

    International sind wir auf hohem Niveau

    Aha, eine doch sehr pauschale Behauptung. ^^ Ich vergleiche jetzt mal konkret einige unserer Nachbarländer bzw. die dahinter (z.B. A, CH, Benelux, DK, S, N, FIN, etc.). Da werden Geschwindigkeitsüberschreitungen und Verkehrsverstöße im Allgemeinen zumindest mal auf dem Papier (und meist auch in der Realität) deutlich strenger geahndet, also z.B. wesentlich höhere Geldbußen mit Sofortkasse (bis in Einzelfällen zum Führerscheinentzug und Beschlagnahme des Fahrzeugs z.B. in der Schweiz). Nicht umsonst warnen die Verkehrsclubs bei Fahrten in die Nachbarländer, sein Fahrverhalten entsprechend anzupassen. In welchem Land drückt der Autofahrer (nicht alle, aber auch nicht gerade wenige!) auf der Autobahn erleichtert aufs Gaspedal, weil Rasen a) mangels generellem Tempolimit überhaupt möglich ist und b) Tempoüberschreitungen verhältnismäßig harmlos geahndet werden? Richtig, in Deutschland.


    Und außerdem bin ich der Meinung, dass es grundsätzlich keine vernünftige Rechtfertigung dafür gibt, Verkehrsregeln zu missachten und damit andere ggf. unnötig in Gefahr zu bringen. Das gilt in meinen Augen auch für den von Dir zitierten, im Vertrieb arbeitenden Familienvater, der von seinem Chef zum Rasen genötigt wird. Dass dies in Einzelfällen so ist, ist zugegebenermaßen ein Problem, das aber anderweitig gelöst werden muss und letztlich rasen nicht entschuldigt. Gerade dem Familienvater sollte die Sicherheit und Gesundheit von Frauen und Kindern am Herzen liegen. Der Zweck heiligt schließlich nicht die Mittel. Und wer halt dann (vorsätzlich) viel zu schnell gefahren ist, ob Manager oder "kleiner" Mann, muss dann auch die zuvor bereits bekannten Sanktionen ertragen. Für unser Tun und die Konsequenzen sind wir selbst verantwortlich. Dass es den "kleinen" Mann eher schmerzt, als den Manager ist klar, daher wäre ich hinsichtlich der Ahndung von Verkehrsverstößen auch für Bußgelder, die sich eher nach den wirtschaftlichen Verhältnissen richten, als stur nach einem Bußgeldkatalog mit festen Beträgen. Allerdings bleibe ich bei meiner Meinung, dass die Bußgelder generell (deutlich) steigen müssen, auch schon bei geringen Überschreitungen bis 20 km/h zu schnell, denn gerade da ist das aktuelle Abschreckungspotential aus meiner Sicht einfach zu gering.


    ... aber dennoch scheinen einige so masochistisch veranlagt zu sein , das man freiwillig so einen ( Entschuldige @ Bompel ) Unfug :m0024: proklamiert.

    Im Übrigen verabschiede ich mich an dieser Stelle aus diesem Thread, weil ich auf einen Austausch auf diesem Niveau ehrlich gesagt keinen gesteigerten Wert lege. :m0028:

    Über Pro und Kontra Tempolimit kann man ewig diskutieren, oder es halt endlich einfach einführen, wie in allen anderen zivilisierten Ländern. Aus meiner Sicht spricht jedenfalls eindeutig mehr dafür, als dagegen, aber auf deutschen Straßen steht das emotionale Freiheitsbedürfnis immer noch an erster Stelle (und damit auch der Anspruch, mit einem Tempo über die Autobahn brettern zu können, das in meinen Augen eigentlich ausschließlich auf die Rennstrecke gehört) immer noch an erster Stelle, während die Vernunft hinten ansteht.


    Statistisch betrachtet sind die Autobahnen zwar die sichersten Straßen, wenn's kracht, dann oft wegen unangepasstem Tempo beiNässe und Nebel oder zu wenig Abstand, da nutzt dann ein Tempolimit auch nichts. Das Problem ist, wirklich aussagekräftige, großangelegte Studien zur Frage, ob ein Tempolimit die Sicherheit wirklich erhöht bzw. die Unfallzahlen bzw. Zahl der Getöteten und Verletzten reduziert, gibt es meines Wissens nicht wirklich. So können Tempolimitbefürworter und -skeptiker vorhandene Zahlen und Daten so auslegen, wie es ihnen jeweils gefällt. Es gibt jedoch durchaus wissenschaftliche Betrachtungen, die sich z.B. mit Autobahnabschnitten befassen, auf denen ein Tempolimit eingeführt wurde, so dass man die Zahlen vorher und nachher vergleichen kann. Die Analyse der Auswirkungen zeigt dann meist, die Zahlen der Unfälle, Toten und Verletzten sinken signifikant (siehe z.B. ein Artikel im Spiegel). Ehrlich gesagt halte ich jeden Verletzten oder Verkehtstoten (es kann ja schließlich jeden von uns treffen) für wesentlich schwerwiegender, als das individuelle Bedürfnis einiger, zu rasen. Und "rasen" fängt für mich knapp jenseits der 130 km/h schon an. Der Bremsweg wird, wie jeder weiß, exponentiell länger, je schneller man fährt. Ein Tempolimit von 120-130 (vorausgesetzt, es wird auch eingehalten), lässt alle Verkehrsteilnehmer entspannter fahren, es bestünde weniger Gefahr durch extreme Geschwindigkeitsunterschiede. Für mich liegt es klar auf der Hand, dass ein Unfall potentiell schlimmere Konsequenzen zur Folge haben kann, je höher die gefahrene Geschwindigkeit ist.


    Da ich der Überzeugung bin, dass ein Tempolimit neben anderen positiven Effekten nicht zuletzt die Verkehrssicherheit erhöhen würde, wäre ich als Kompromiss für ein zügiges, aber entspanntes Vorankommen, für ein generelles Tempolimit von 120 oder max. 130 km/h, bei gleichzeitig allerdings drastisch erhöhten Bußgeldern/Strafen für Tempoverstöße (allgemein, nicht nur auf Autobahnen). Auch hier sollten wir uns ein Beispiel an unseren Nachbarländern nehmen, in denen Raserei nicht als Bagatelle angesehen wird.