ok. lass gut sein 
Tempolimit auf Autobahnen
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Du hättest ja wenigstens 2 Gläser hinstellen können, alleine saufen macht einsam.
Hier geht's schließlich um Limitierung!
Also heul leise, und hol Dir lieber 'n Strohhalm! -
Also heul leise, und hol Dir lieber 'n Strohhalm!
Ich hatte nicht von 3 Gläsern gesprochen.
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Bei Tempolimit habe ich eben weniger Angst vor diesem Konflikt.
130 wären vorgegeben. Ich fahr mit der gebotenen Umsicht mit 130 raus. Und egal welches Zieleinrichtungsemblem den Wagen hinter mir ziert ... er kann/soll/darf ja nicht wesentlich schneller sein und somit haben wir alle ein geringeres Gesundheitsrisiko. Und die Umwelt ist auch ein Stück besser dran.Ist doch richtig, oder?
Grundsätzlich ja!
Das Problem ist aber, dass sich diverse Autofahrer wenig um ein Tempolimit kümmern und insbesondere auf den ihn bekannten Strecken, ihre "eigenen" Geschwindigkeitsregeln aufstellen, d. h. mitunter wesentlich schneller als erlaubt fahren.
Vor einigen Wochen war ich auf einer Autobahn unterwegs auf der kurz zuvor eine kosmetische Asphaltschicht
in Form von Rollsplitt aufgetragen wurde und eine nicht zu übersehende Geschwindigkeitsbegrenzung auf max. 60 km/h mit dem Symbol Rollsplitt angebracht war. Selbst hier gab es Idioten, die einfach ungebremst weiterfuhren und auf die dahinter fahrenden Autos der Rollsplitt einprasselte.Ebenso verhält es sich auf den Autobahnen in Baustellenbereichen mit einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von z. B. 80 km/h. Hält man sich so wie ich daran, fährt einem häufig der Hintermann so dicht auf, dass man es fast Angst mit der Angst zu tun bekommt.
Wie ich bereits zuvor geschrieben habe, machen solche Tempolimits meiner Ansicht nach nur dann wirklich Sinn, wenn sich auch nahezu sämtliche Verkehrsteilnehmer daran halten, was nur durch regelmäßige und häufige Kontrollen, verbunden mit hohen und individuellen Strafen erreicht werden kann.
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... seufz. das ist alles richtig. habe ich alles selbst auch schon erlebt. und ja, ich bin ich selber auch schon mal grenzfrei gefahren
was mir aber so gar nicht aus dem kopf geht: warum kriegen die das in den ländern um uns rum ganz brauchbar hin?
ich war in skandinavien, holland, belgien, dänemark, frankreich, spanien, österreich, schweiz, kroatien, italien, ungarn ...
im großen und ganzen möchte ich sagen: ja, die kriegen tempolimit hin ... nach meiner erfahrung am besten die skandinavier.
nur wir sind irgendwie wie ein gallisches dorf - nur ohne zaubertrank (mist)
aber was solls. irgendwann ist eh schluss und nix mehr geht.
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.... durch regelmäßige und häufige Kontrollen, verbunden mit hohen und individuellen Strafen erreicht werden kann.
wenn sie dich in Österreich mit 180 km/h erwischen (also um 50 km/h schneller als erlaubt), dann ist der Führerschein erstmals einige Zeit weg und dann beginnst du sicher nachzudenken ob sich das lohnt. Wenn du 150 fährst kostet dich das auch zwischen 60 und 100 Euro und bei uns wird mittels mobilen Geschwindigkeitskontrollen sehr viel kontrolliert - zumindest auf meiner Strecke zum Arbeitsplatz. Mit 120 bist du auf der sicheren Seite unterwegs und hast auch keinen Stress, denn mit 200 durch die Gegend bolzen erfordert auch einiges an Aufmerksamkeit und Konzentration schon rein aus Rücksicht auf die anderen langsameren Autofahrer.
Wie ich schon einmal angemerkt habe, will ich mich als Österreicher nicht in die Diskussion in Deutschland einmischen. Betrachtet meine Kommentare nicht als belehrend, sind reine Erfahrungen aus meinem Heimatland in der es die 130 schon fast eine Ewigkeit gibt. Es sind trotz des Tempolimit einige wenige mit mehr als 130 unterwegs, die kannst du aber auf einer Hand abzählen.
Lg. aus Österreich
Mani -
....Erfahrungen aus meinem Heimatland in der es die 130 schon fast eine Ewigkeit gibt. Es sind trotz des Tempolimit einige wenige mit mehr als 130 unterwegs, die kannst du aber auf einer Hand abzählen.
Das Schöne ist ja, dass man gar nicht groß rumtheoretisieren muss, sondern sich bei Euch und in all den anderen Ländern jederzeit live und in Farbe angucken kann, dass es prima funktioniert. Selbst in GB, deren 70 mp/h (112 km/h) nun wirklich nicht besonders üppig sind, klappt es. Den Deutschen ihre in weiten Teilen des Autobahnnetzes sowieso nur noch theoretisch vorhandene "freie Fahrt für freie Bürger" wegnehmen zu wollen, ist aber offenbar ähnlich aussichtsreich wie den Amerikanern zu vermitteln, dass nicht jeder Depp das Recht haben muss, mit einer Knarre rumzulaufen...
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Den Deutschen ihre in weiten Teilen des Autobahnnetzes sowieso nur noch theoretisch vorhandene "freie Fahrt für freie Bürger" wegnehmen zu wollen, ist aber offenbar ähnlich aussichtsreich wie den Amerikanern zu vermitteln, dass nicht jeder Depp das Recht haben muss, mit einer Knarre rumzulaufen...
Das ist ein guter wie treffender Vergleich. Aber hüben wie drüben wird sich in absehbarer Zeit wohl nichts ändern.
Ich finde auch bei uns sollte die Autobahn als das gesehen werden, wofür sie eigentlich gedacht ist und wofür sie praktisch in allen Ländern, außer bei uns, steht: Eine Fernverkehrsstraße, auf der Kraftfahrer kreuzungsfrei (im Optimalfall staufrei und) zügig längere Strecken zurücklegen können. Als Rennstrecke war und ist eine Autobahn nicht konzipiert, dafür bewegen sich dort zu viele unterschiedliche Verkehrsteilnehmer, die Hochgeschwindigkeitsfahrten zu einem potentiellen Risiko für sich und andere machen.
Ich möchte niemandem zu nahe treten, der gerne schnell fährt und sicher schnell fährt. Viele haben ihr Fahrzeug auch bei 200 gut im Griff. Aber um sich dem Geschwindigkeitsrausch hinzugeben ist eine öffentliche Straße meines Erachtens nicht der richtige Ort, dafür gibt es ... ... Rennstrecken. Und wer sein Fahrzeug bei 200 Sachen gut im Griff hat, fährt mit 130 noch viel sicherer.
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Irgendwie vermisse ich hier die Toleranz gegenüber den "Andersgläubigen"
Solange sich der schneller Fahrende an die Geschwindigkeiten hält die er darf, gibt es überhaupt kein Grund über diese her zu ziehen. Toleriere es absolut auch nicht von hinten gedrängelt zu werden und hasse es auch wenn ich im Überholvorgang bin, dies ist ja dann wohl für jeden ersichtlich, mir dann auf die Stoßstange auf zu fahren. Ich wiederum schere nach einem Überholvorgang auch in Lücken von 150 - 200 mtr. nach rechts ein wenn ich sehe das von hinten einer mit höherer oder hoher Geschwindigkeit kommt. Alleine darin liegt ja die Krux das viele eben nicht den Spurwechsel beherrschen und unsicher sind.
Wenn keine Geschwindigkeitsbegrenzung da ist kann er das und solange das so ist habe ich nicht das recht auf denjenigen verbal einzuprügeln.
1/3 Stimmen dagegen sind ja immerhin noch mehr als manche etablierte Partei vorweisen kann und die dürfen sogar regierenAlso Leute solange wir hier keine 120 oder 130 vorgeschrieben bekommen, solange dürfen DIE das. Ich fühle mich dadurch nicht unsicherer auf unseren Strassen obwohl meine Reisegeschwindigkeit auch nur 120/130 ist.
Rauchen tue auch schon lange nicht mehr, dafür bin ich aber auch kein militanter Nichtraucher.Hier noch etwas zur Geschwindigkeit auf AB
https://www.n-tv.de/politik/To…ssen-article10612961.html
Fiese Unfälle aus der Vergangenheit die bei mir "hängengeblieben" sind betrafen immer wieder LKW´s und die brettern sicher nicht mit Höchstgeschwindigkeit sondern "nur" mit einem Abstand 8,14 mtr. zum Kollegga vor ihm.
