Laut unten verlinktem Bericht werden in Pakistan und Indonesien zahlreiche Honda-Modelle wegen eventueller Probleme mit den Bremszylindern in die Werkstatt gerufen, u.a auch der HR-V (Produktionszeitraum Mitte 2014 bis Mitte 2017). Modelle auf dem europäischen Markt seien nicht betroffen, so heißt es weiter.
Da kommt mir unweigerlich in den Sinn, dass mir vor einigen Jahren seitens der Vertragswerkstatt versichert wurde, dass mein damaliger neuer Jazz auch nicht von einer Rückrufaktion (hier Gasgenerator des Airbags) betroffen sei. Allerdings flatterte mir dann im letzten Sommer ein Schreiben von Honda Deutschland in den Briefkasten, demzufolge der Jazz nun doch wegen besagter Probleme in die Werkstatt müsse!
Wollen wir also mal hoffen, dass der Bremszylinder des in Europa vermarkteten HR-V in Ordnung ist und es in der nächsten Zeit tatsächlich keine Aktion zwecks Kontrolle und Reparatur geben wird. Auch wenn ich solche Aktionen prinzipiell aus sicherheitstechnischen Gründen begrüße und auch die Transparenz dem Kunden gegenüber gutheiße. Das im Gegensatz zu einem deutschen Hersteller mit Sitz in Wolfsburg, der eine Zeit lang diverse technische Probleme nicht mittels offiziellen Rückrufaktionen behoben haben soll, sondern stillschweigend im Rahmen von regulären Inspektionen!