Festplatte und Navi sind gut, aber früher hat es " ohne Navi " auch funktioniert. War ein wenig mehr Arbeit, aber es hat geklappt. Musste früher oft nach Südosteuropa wo es noch nicht so viele Navis gab.
Erfahrungen mit dem serienmäßigen Garmin-Navi
-
-
Bei den Pfadfindern haben wir noch "Navigieren" gelernt. Und das in der Natur, ohne Straßenkarten. Nach dem Stand der Sonne und so. Das mit den heutigen Möglichkeiten wäre damals ein Traum gewesen.
-
Nach Richtung Westen ist der Baum bemoost. Und dann gab es die Venus und den Polarstern....
-
Oder so ähnlich
-
Im Zweifel gilt die Devise: "Folgt mir Leute, ich weiß auch nicht wo's langgeht!"
-
Ich gehöre auch zu jenen, die möglichst wenig mit Navi fahren und früher gerne karten benutzt haben, weil es nicht schlecht ist, wenn man einigermaßen orientiert ist (aber heute werden ja auch die Fußgänger von Smartphone-Navi gesteuert).
Nur in Ungarn ist es mit Landkarten schwierig; da bin ich manchmal froh um's Navi. Warum? Nun in Ungarn ist es so, dass auf Wegweisern immer der letzte Ort angegeben wird, der an dieser Straße liegt. Pech also, wenn Du in Westungarn bist und die Straße, auf die Du einbiegen sollst, endet an der ukrainischen / rumänischen / serbischen Grenze; denn wir sind es ja gewohnt, dass im Regelfall ortsnahe Städte / Gemeinden ausgeschildert sind (nur bei Autobahnen kann's mal eine Stadt sein, die hunderte Kilometer entfernt ist).
Das ungarische System auf hier übertragen würde z.B. bedeuten:
Ich fahre in Starnberg auf die B2, weil ich in's 30 km entfernte München möchte (was bei uns auch so ausgeschildert wäre). Bei ungarischer Ausschilderung stünde in Starnberg auf dem Wegweiser "Gartz (Oder)" (=Endpunkt der B2 an der deutsch-polnischen Grenze). Da ist dann selbst ein schlecht funktionierendes Navi besser ...
-
Ich verwende das Navi meistens auch nur in den Städten, da man heute ja keine Stadtpläne mehr bekommt und man über die Navis auch gleich hoffentlich genaue Stauinformationen bekommt. Wenn ich weitere Strecken Überland fahre (so wie jetzt zum NRW Treffen ) schau ich vorher Google Maps und dann weiß ich schon ca. wie ich ans Ziel komme. War auch ein Verfechter der guten "alten" Landkarten und hatte die immer im Handschuhfach. Nachdem dieses ja nicht beleuchtet ist, nehme ich halt das Navi .
Lg. Mani
-
Nachdem dieses ja nicht beleuchtet ist, nehme ich halt das Navi .
... womit dieses angebliche Handschuhfach-Manko nunmehr durch @Mani60 nun auch geklärt ist.
-
Auf dem Weg zum NRW-Treffen ist es mir nun auch passiert, das Navi ist ca. alle 15 min. abgestürzt und das Conect hat in den Home-Bildschirm zurückgeschaltet.
Auf dem Rückweg kam es dann noch schlimmer. Ich musste Tanken und wollte während der laufenden Navigation eine Tankstelle als neues Ziel auswählen. Das Navi zeigt eine Liste von Tankstellen mit Angabe der Entfernung, beim Auswählen einer Tankstelle ist das Display gefroren. Nix ging mehr, zum Glück habe ich das Ziel auch ohne Navi gefunden.
Als ich dann die letzten 200 km weiter fahren wollte ist es komplett abgestürzt.
Der Bildschirm bliebt 30 min. schwarz, dann kam die Meldung das der Navigator nicht mehr reagiert.[Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/naviuj9qgfksn3.jpg]">
-
Die Frage ist nun, wer ist schuld? Honda als Herausgeber des Connect, Google als Herausgeber von Android oder Garmin als Herausgeber des Navis. Wir werden es nie erfahren.