Na wenigstens ist das CEIS (car exhaust imitation system) noch nicht vorgeschrieben...
Bei unserem Yaris Cross gab es als E-Sound nur "Nichts ist unmöglich-Toyooota" und "She drives me crazy" zur Auswahl.
Na wenigstens ist das CEIS (car exhaust imitation system) noch nicht vorgeschrieben...
Bei unserem Yaris Cross gab es als E-Sound nur "Nichts ist unmöglich-Toyooota" und "She drives me crazy" zur Auswahl.
SHIGERU Bekommst Du einen Style zum Probefahren oder den schwarzen Advance?
Ich denke, es wird auch der schwarze "Advance" sein, der vor der Tür (Trappentreustraße) steht. Der "Advance Style" steht schön behütet im Verkaufsraum ...
Inzwischen ist es gar nicht so leicht, einen Termin für die Probefahrt zu bekommen. Es gibt wohl eine deutlich größere Nachfrage als beim letzten Modell (2. Generation) bei relativ wenig Vorführwagen ... (um die Kundenbestellungen einhalten zu können, wurden die Händler offensichtlich nicht in dem erhofften Umfang mit Vorführwagen von Honda versorgt (Chipmangel etc.)). Ich habe Gleitzeit und Homeoffice, deshalb konnte ich über'n Mittag (10-14 Uhr) einen Termin ergattern. Wohne ja um's Eck, also kein Problem.
Im "AUTO STRAßENVERKEHR" (ab 16. Februar) wird es
zum HR-V Hybrid einen "TOP-TEST" geben. Mal sehen,
was die so berichten werde.
Der neue HR-V scheint ein sehr schönes Auto zu sein. Aber da würde ich die beheizbare Windschutzscheibe arg vermissen.
Lenkradheizung ist ein absolutes Muss. Bei meiner Raubkatze wirkt sie sehr schnell und stark.
Heute die Probefahrt gemacht ("Advance") und bin sehr begeistert.
Die Umstellung von 33 Jahren Handschalter auf das Hybrid-Automatik-Konzept von Honda dauerte etwa 10 min. Danach war es ein sehr entspanntes Fahren. Der automatische Fahrmodi-Wechsel hat sich mir auch noch nicht ganz erschlossen; hierzu müsste man ein paar Wochen fahren, um die Dosierung beim Gasgeben etc. noch besser darauf abzustellen. Hebel / Schalter, Drehknöpfe alle da, wo man es schon von der 2. Generation gewohnt ist. Handling also eine glatte Eins!
Natürlich haben wir auch das deutlich hörbare Brummen beim stärker Gasgeben vernommen. Ich habe es aber nicht als nervig empfunden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es nun rein dem neuen Antriebskonzept des Hybrid geschuldet ist, oder daher rührt, dass das Fahrzeug bei normaler Fahrweise sehr leise ist (dadurch nimmt man das Hochdrehen akustisch wohl deutlicher war als beim normalen Verbrenner, bei dem man nicht aus der "Stille" heraus beschleunigt, sondern aus einem ohnehin schon vorhandenen "Grund-Gebrumme"). Jedenfalls ist der Hybrid insgesamt um Längen leiser als mein bisheriger Diesel (der aber auch nicht übermäßig laut ist).
Ist schnelles Beschleunigen gefordert (Einfädeln auf der Autobahn, Überholen auf der Landstraße), dreht der Motor ziemlich hoch und die Automatikstufen schalten etwas spät hoch. Die Spurtstärke kann man aber verbessern, wenn man vom Normal- in den Sportfahrmodus wechselt. Wer also deutschen Fahrstil pflegt, wird sich hauptsächlich im "Sport"-Modus befinden. Ich fand mich dagegen gut im "Normal"-Modus zu Recht (halb-japanische Fahrweise, d.h. der Verkehrslage angepasst - ohne ständiges Überholen - bei max. 140 km/h; in Japan gilt 100 km/h auf der Autobahn). Der "Econ"-Sparmodus reizt mich allerdings auch und ist wohl gut für die Stadtfahrten.
Nachdem heute schönes Wetter war, konnten wir auch dem AVAS lauschen (siehe #10 dieses Threads). bei der Durchfahrt einer 30er-Zone in einem ruhigen verkehrsarmen Dorf konnten wir es "hinausgebeugt" bei heruntergelassener Seitenscheibe hören. Es hört sich eher nach Abrollgeräusch als nach Motorengeräusch an. Wir haben auch die Passanten beobachtet, denen wir uns von hinten näherten. Das Fahrzeug haben diese gehört, wie man an deren Reaktionen erkannte. Wir haben es selbst auch gehört, als der Verkaufsleiter das Fahrzeug wieder auf seinen Platz im Gebäude fuhr.
Wer sich - wie ich - über das "zusätzliche" B am Wahlhebel wundert: hier kann man rekuperieren, d.h. beim Auslaufen lassen an Ampeln oder bei Bergabfahrten die Motorbremsenergie in die Batterien leiten.
Interessant ist auch der Spurhalteassistent. Hier ist nun auch schon die nächste Stufe zum autonomen Fahren umgesetzt. Während bei meinem aktuellen HR-V (2. Generation) sich der Spurhalteassistent rein akustisch durch Warnton bemerkbar macht, korrigiert beim neuen HR-V (3. Generation) der Spurhalteassistent durch aktives Eingreifen in die Lenkung.
Totwinkelassistent ist auch prima.
Und noch eine Besonderheit, die es zu beachten gilt: Beim Fahrerwechsel auf einem Netto-Parkplatz wollten wir das automatische Schließen der Heckklappe durch "Fußwischen" unter der Heckschürze ausprobieren, aber wir haben es nicht geschafft. Des Rätsels Lösung: ich "wischte" links-rechts-links mit dem Fuß. Das System reagiert aber nur bei einem "geraden Kick". Dadurch soll verhindern werden, dass sich die Heckklappe schließt, wenn man noch mit dem Oberkörper "im Kofferraum hängt" und sich mit den "im Messbereich stehenden" Füßen seitlich bewegt, weil man zuerst an der linken und dann an der rechten Seite des Kofferraums zu tun hat. Entweder sind die Entwicklungsingenieure so clever, oder es wurden schon ein paar eingezwickt ...
Insgesamt hat sich also mein unter #5 geschilderter Eindruck bzgl. Innenraum nun auch beim Fahren bestätigt: alles sehr wertig, gediegen und ausgereift. Ich freue mich und hoffe, dass die 8 Wochen bis zur Lieferung so flugs vergehen, wie wir heute unterwegs waren ...
Ein schöner Fahrbericht.
Wer sich - wie ich - über das "zusätzliche" B am Wahlhebel wundert: hier kann man rekuperieren, d.h. beim Auslaufen lassen an Ampeln oder bei Bergabfahrten die Motorbremsenergie in die Batterien leiten.
Das tolle an Hybridfahrzeugen ist, dass sie ja auch schon in "D" rekuperieren, sobald man vom Gas geht oder bergab rollt, man muss also eigentlich nichts Besonderes machen und ganz normal fahren, wie sonst auch, um bereits Energie zurückzugewinnen. In "B" ist die Rekuperation verstärkt, das kommt nahe ans One Pedal Driving ran, aber leider leuchten die Bremslichter in "B" nicht auf. "B" empfiehlt sich eigentlich nur zum gezielten Einsatz bei längeren Bergabstrecken oder vor der einen oder anderen Ampel.
Übrigens, die Schaltwippen am Lenkrad sind im Gegensatz zum alten HR-V nicht mehr zum rauf- und runterschalten da, sondern auch mit ihnen lässt sich die Stärke der Rekuperation jederzeit während der Fahrt einstellen. Korrekt müssten sie jetzt eigentlich Rekuperationswippen heißen.
Interessant ist auch der Spurhalteassistent. Hier ist nun auch schon die nächste Stufe zum autonomen Fahren umgesetzt. Während bei meinem aktuellen HR-V (2. Generation) sich der Spurhalteassistent rein akustisch durch Warnton bemerkbar macht, korrigiert beim neuen HR-V (3. Generation) der Spurhalteassistent durch aktives Eingreifen in die Lenkung.
Beim aktiven Spurhalteassistenten bin ich geteilter Meinung. Grundsätzlich ein Sicherheitsgewinn, aber es wird sich zeigen, wie er auf schlechten oder nassen Straßen arbeitet, auf denen die Fahrspuren nicht immer klar zu erkennen sind. Da produziert der passive Spurhalteassistent des alten HR-V sehr oft Fehlalarme.
Man muss bei Spurwechseln künftig auch sehr auf konsequentes und korrektes Blinken achten (ja schon klar, macht sowieso jeder ), sonst kann es z.B. auch so laufen:
Vorausfahrender Radfahrer - links Blinken zum Überholen - auf Gegenspur wechseln - Überholen - wieder auf rechte Spur wechseln wollen ohne Blinken - der Spurhalteassi greift ein und schiebt wieder zurück auf die Gegenspur - es taucht Gegenverkehr auf - erhöhter Kraftaufwand erforderlich, um den Spurhalteassi zu überstimmen und doch wieder nach rechts wechseln zu können.
Passierte mir bei der ersten Probefahrt in einem Auto mit aktivem Spurhalteassi. Man muss es halt einfach wissen, dass das System auch in Momenten nur stur seine Arbeit macht, in denen man evtl. gar nicht damit rechnet.
Das System reagiert aber nur bei einem "geraden Kick". Dadurch soll verhindern werden, dass sich die Heckklappe schließt, wenn man noch mit dem Oberkörper "im Kofferraum hängt" und sich mit den "im Messbereich stehenden" Füßen seitlich bewegt, weil man zuerst an der linken und dann an der rechten Seite des Kofferraums zu tun hat. Entweder sind die Entwicklungsingenieure so clever, oder es wurden schon ein paar eingezwickt ...
Und ich dachte das ist wegen den wedelnden Hundeschwänzen ...
Anmerkung zum Schließen des Kofferraums:
Honda hat hierfür 2 Tasten an der Heckklappe vorgesehen. Drückt man die (glaub ich) linke, schließt die Heckklappe sofort, drückt man jedoch die andere , beginnt der Schließvorgang erst, sobald der Sensor erkennt, dass man mit dem Herumkruschen im Kofferraum fertig ist und sich weit genug hinter dem Auto befindet. Sehr praktisch, wie ich finde.
Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS) = Akustisches Fahrzeugwarnsystem
Mit dem AVAS verlieren E-Autos künftig eine ihrer großen Annehmlichkeiten: das nahezu geräuschlose Fahren. Seit Juli 2019 ist für alle neu zertifizierten Elektroautos ein künstliches Fahrgeräusch vorgeschrieben. Seit spätestens 2021 sollen dann alle neu zugelassenen Fahrzeuge ein entsprechendes Warngeräusch von sich geben. Die Regelung betrifft ebenso Hybridautos, die rein elektrisch betrieben werden können und währenddessen kein Geräusch eines Verbrennungsmotors von sich geben.
Das AVAS ist ein künstliches Fahrgeräusch, das bei Geschwindigkeiten zwischen 0 und 20 km/h sowie beim Rückwärtsfahren erzeugt werden muss. Ein Standgeräusch wird nicht gefordert. Oberhalb der festgelegten Grenze tritt das Abrollgeräusch der Reifen in den Vordergrund.
Da muss ich mal für meinen "Dicken" eine Lanze brechen! Da hört man im Innenraum rein gar nichts, die Dämmung ist so gut, was selbst deutsche!!! Automobiltester dem CR-V bescheinigen.
Salut!
ditti
Wie ist das denn mit der elektrischen Heckklappe in der Garage?
Hat die einen Sensor, dass die nur begrenzt hoch fährt?
Durch die Coupeform ist die Heckklappe ja schon sehr ausladend und fängt weit im Dach an. Im Autohaus sah es für mich aus, als könnte man den Kofferraum nicht besonders hoch beladen. Oder täuscht das?
VG
Wie ist das denn mit der elektrischen Heckklappe in der Garage?
Hat die einen Sensor, dass die nur begrenzt hoch fährt?
Dass sie einen Sensor hat vergleichbar den elektr. Fensterhebern und bei Widerstand stoppt, davon gehe ich mal aus. Hab's bei der Probefahrt aber nicht ausprobiert.
Ich gehe aber auch davon aus, dass sich die Öffnungshöhe - wie bei allen anderen Autos - individuell einstellen lässt und sich Dellen im Blech so vermeiden lassen.