Hat denn schon jemand die 100.000 Marke überschritten?
Gentleracer da gibt es schon mehrere im Forum ...
Hat denn schon jemand die 100.000 Marke überschritten?
Gentleracer da gibt es schon mehrere im Forum ...
Als jemand, der seit 20 Jahren im Verkehrsbereich tätig ist, verlasse ich mich nicht auf gekaufte Testergebnisse in Zeitschriften, sondern auf die Unfallberichte der Polizei ...
Flottenmanager orientieren sich ausschließlich an den Kosten (keine halbjährlichen Reifenwechsel) und erfüllen nur die gesetzlichen Mindeststandards, um nach Unfällen nicht in die Haftung zu kommen.
Bevor die hier alle in Ihrer Meinung niedermachst, solltest Du mal die Belastbarkeit Deiner Argumente überprüfen ...
Du hast nicht ganz unrecht ( Gekaufte Berichte Teste) und doch hast du auch unrecht. Schrödingers Katze lässt grüssen. Ich hab meine Erfahrung, Wort wörtlich erfahren, wie viele Menschen kennst Du die so viele KM gefahren sind wie ich?? In Jeeps SUV normalen PKwS LKW , Sprinter , und div. Rennserien , und Sportwagen. Und ich kann Dir sagen man kann Easy und Sicher mit Ganzjahresreifen fahren. Regeln hab ich im Alpinen Gebiet und Schneereichenregionen erklärt, in Notfall Kette dabei, und gut ist. Und was heißt hier Alle??? Bist Du nun schon Alle?? Es gibt alleine hier im Forum ein dutzend Ganzjahresreifen fahren , und die sind alles Selbstmörder in deinen Augen oder wie?.
Nichts für Ungut aber immer locker bleiben.
VG Dee
Na ja, ich habe es auch mal an einem Fahrzeug dass mit Ganzjahresreifen ab Werk ausgerüstet war ausprobiert.
Wenn man nicht täglich auf das Fahrzeug angewiesen ist kann man das mal machen, aber ansonsten ist es wirklich nur ein Kompromiss und man merkt den Unterschied zu Winterreifen in Grenzsituationen schon ordentlich.
Meine Erfahrung beruht übrigens auf Kilometerleistungen zwischen 30000 und 60000 Km im Jahr. (Privat und Dienstfahrzeug)
Na ja, ich habe es auch mal an einem Fahrzeug dass mit Ganzjahresreifen ab Werk ausgerüstet war ausprobiert.
Wenn man nicht täglich auf das Fahrzeug angewiesen ist kann man das mal machen, aber ansonsten ist es wirklich nur ein Kompromiss und man merkt den Unterschied zu Winterreifen in Grenzsituationen schon ordentlich.
Meine Erfahrung beruht übrigens auf Kilometerleistungen zwischen 30000 und 60000 Km im Jahr. (Privat und Dienstfahrzeug)
Siehst Du Onkelchen das bezweifelt ja keiner,unsicher sind Sie aber auch nicht. Vielfahrer wie Du merken auch den Unterschied zwischen einem Bridgstonereifen, der ein guter Allrounder ist und einem superweichen Toyo Proxes, der auf der Straße klebt aber dafür bei Regen und Laufleistung nur ein Kompromiss ist. Reifen sind immer nur ein Kompromiss und das ist gut so. Viele Menschen fahren bei starken Schnee und Regen gar nicht, weil Sie es vermeiden können, Darum breche ich immer eine wieder gerne eine Lanze für Ganzjahresreifen, denn für 80% der Nutzer sind Sie eine gute Alternative und können für deren Anforderungsprofil mehr als genug. Dazu kommt das Sie aus umwelttechnischer Sicht Sinn machen, weniger Reifenmüll , weniger Felgenproduktion und und und.
VG von der Mosel
gez. Dee
Als jemand, der seit 20 Jahren im Verkehrsbereich tätig ist, verlasse ich mich nicht auf gekaufte Testergebnisse in Zeitschriften, sondern auf die Unfallberichte der Polizei ...
Shigeru, möchte in keinster Weise Deine Meinung anzweifeln und was Du im Verkehrsbereich machst kann ich nicht beurteilen da wir uns nicht kennen, ob man aber nun aus Deiner Tätigkeit gleich daraus die Befähigung hat Reifen zu beurteilen zweifle ich nun doch mal an.
Wir haben auch einen Verkehrsminister aber ob der gut Fahren kann oder Reifen beurteilen könnte weiß man nicht.
Jedenfalls Verträge aushandeln klappt ja auch nicht so richtig.
Unfallberichte der Polizei sind die eine Sache, wichtiger fände ich eine Statistik wie viele Unfälle mit GJR oder WR es waren.
Wenn ich mal überlege das in euren Gefilden sicherlich fast 100 % mit WR fahren dann dürften bei Euch ja so gut wie keine Unfälle im Winter passieren.
Jeder Reifen ist nur so gut wie der Fahrer/in damit umzugehen weiß und sich der Witterung anpasst.
Meiner Meinung nach ist es in den Schneereicheren Gebieten die Selbstüberschätzung die zu Unfällen führt.
Scheiß Touris, können wieder nicht fahren wenn sie ein Schneeflöckchen sehen also wird man denen mal zeigen wie man(n) hier fährt. Tja und dann war es doch etwas knapp.
Gehöre ja auch zu denen die reichlich KM abgespult haben im Leben (ü 2 Mio) und vor 40 -30 Jahren fuhr man einen Winterreifen in der Zeit, aber die Entwicklung ist weitergegangen was die Verlässlichkeit der GJR betrifft und pauschal jetzt Tests in die Tonne zu kloppen sprich einfach so abtun ist auch nicht so richtig. Aber ich denke auch Du ziehst Dir den einen oder anderen Reifentest mal rein oder lässt Du dir die Unfallprotokolle des letzten Winter vorlegen wenn DU einen neuen Winterreifen brauchst.
Sicherlich gebe ich Dir recht nicht alle sind objektiv.
Bin übrigens davon überzeugt das der Großteil der Autofahrer gar nicht wissen was sie ihren Reifen zutrauen können oder nicht. Bei uns hier im platten Land braucht der Autofahrer nur abends zuvor im Wetterbericht gehört zu haben es KÖNNTE Morgen evtl. vielleicht eine Schneeflocke fallen, dann ist es für die meisten vorbei mit dem Fahren dann hat man Staus und weiß nicht warum.
Hier nochmal ein Test der mir als erster angeboten wurde.
@hondianer
Die Illusion, dass ein Bundesverkehrsministerium für die Verkehrssicherheit da ist, wird Dir - wenn man wie ich die Einblicke hat und an den Anhörungen teilnimmt - unmittelbar und vom ersten Moment an genommen. Entschieden wird nahezu ausschließlich nach Verbandswünschen (VDA, ADAC, VDI, DIHK, Fahrlehrerverbände), also rein nach Geschäftsinteressen.
Die mit weitem Abstand größte Unfallursache (etwa 2/3) in Deutschland ist eine deutlich überhöhte Geschwindigkeit. Wenn einer mit 100 oder 120 in die schnee- oder eisbedeckte 80er-Kurve fährt, wird als Unfallursache stets nur "überhöhte Geschwindigkeit" oder "den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit" für die Statistik festgehalten. Die Fälle, in denen vorrangig die Reifenausrüstung eine Rolle spielt, werden nicht erfasst (es traut sich ja auch keine Versicherung, den Fahrer wegen unzureichender Reifenausrüstung in Regress zu nehmen, denn das wäre imageschädigend. Der AXA-Konzern hat das Thema Regress vor etlichen Jahren beerdigt und alle Versicherer zogen nach), schon gar nicht, wenn einer einfach so in den Graben gerutscht ist oder den anderen rückwärts am Berg wieder entgegenkommt und diese ausweichen müssen.
Du hast völlig Recht, dass das Hauptthema eigentlich die Selbstüberschätzung der einzelnen Fahrer ist (egal ob "Touri" oder Einheimischer). Wenn es glatt ist oder schneebedeckt, muss man halt ggf. mit deutlich verminderter Geschwindigkeit fahren, statt an den Reifentest / seinen Allradantrieb / die eigenen überirdischen Fahrkünste zu glauben; denn maßgeblich sind dann die Gesetze der Physik.
Ich bezweifle Deine Fahrerfahrung überhaupt nicht; aber aus vorgenannten Gründen geht Deine ursprüngliche pauschale Begründung, dass im Flachland (weil in der Regel ohne Schnee) Ganzjahresreifen völlig ausreichen, leider nach wie vor völlig fehl. Unerfahrene Fahrer begeben sich mit diesem Rat sprichwörtlich auf's Glatteis; das sind dann auch die Schleicher bei der ersten gesichteten Schneeflocke, die Du selbst kritisierst ...
Die einzig richtige (objektive) Lektüre sind übrigens die Berichte der Unfallforscher; die sind nämlich überwiegend von wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht von Geschäftsinteressen geleitet.
Die Illusion, dass ein Bundesverkehrsministerium für die Verkehrssicherheit da ist, wird Dir - wenn man wie ich die Einblicke hat und an den Anhörungen teilnimmt - unmittelbar und vom ersten Moment an genommen.
Was Politiker angeht kann man mir keine Illusionen nehmen, da nicht vorhanden.
Die einzig richtige (objektive) Lektüre sind übrigens die Berichte der Unfallforscher; die sind nämlich überwiegend von wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht von Geschäftsinteressen geleitet.
Von den bekommst Du aber auch keine Reifenempfehlung.
Übrigens die Schleicher auf der AB die ich meine sind mit Sicherheit keine unerfahrenen Autofahrer da sie allmorgendlich vom Niederrhein in die Metropolen Ruhrgebiet / D´drf/Köln pendeln. Trotz allem haben sie ihre Probleme da ihnen die echte Erfahrung mit Schneefahren nie untergekommen ist. (wenigstens den meisten)
Da seit Ihr natürlich im Vorteil.
Trotz allem bleibe ich bei meiner Meinung das ein GJR für unsere Regionen ausreichend ist. Wenn wir dann doch nochmal 5 cm Schnee bekommen sollten, können die Unsicheren ja Ketten aufwerfen.
Schön, das Harry auch nach fünf Jahren noch voll fit ist. Allerding sind 50000 Km in fünf Jahren jetzt auch nicht all zu viel. Ich rechne nach fünf Jahren eher mit 125000 KM bei meinem Harvey und habe mir vorgenommen, den Honda-Motor jetzt mal stärker auf seine Laufleistung hin zu prüfen. Hat denn schon jemand die 100.000 Marke überschritten? Den Direkt-Einspritzern wird ja nachgesagt, auf die Dauer ein Verkokungsproblem zu bekommen. Hat das bei irgendjemandem von euch schon zu Problemen geführt bzw. musste der Motor mal so richtig von innen gereinigt werden?
Schön, das Harry auch nach fünf Jahren noch voll fit ist. Allerding sind 50000 Km in fünf Jahren jetzt auch nicht all zu viel. Ich rechne nach fünf Jahren eher mit 125000 KM bei meinem Harvey und habe mir vorgenommen, den Honda-Motor jetzt mal stärker auf seine Laufleistung hin zu prüfen. Hat denn schon jemand die 100.000 Marke überschritten? Den Direkt-Einspritzern wird ja nachgesagt, auf die Dauer ein Verkokungsproblem zu bekommen. Hat das bei irgendjemandem von euch schon zu Problemen geführt bzw. musste der Motor mal so richtig von innen gereinigt werden?
Ich hatte einen Jazz mit 115000km a der Motor läuft sicher heute noch allerdings war das CVT durch, es wäre 800 € Aufarbeitung nötig gewesen und darum hab ich Ihn damals verkauft weil ich dieses Geld nicht in das 5 Jahre alte Auto stecken wollte und kaufte statt dessen einen Insight der als Vorführwagen da war.
VG schönes Wochenende
gez. Dee
Danke für die Info. Da ich ein Schaltgetriebe habe, dürfte dieser Kostenfaktor bei mir nicht anfallen. Ist denn das CVT so verschleißintensiv? Nach 115000 Km 800 Euronen allein dafür investieren zu müssen ist nicht ganz so prickelnd.