Probefahrt Jazz e:HEV 2020
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Die Navis und Bordcomputer sind nicht die Stärke von Honda
Da reiht sich Toyota mühelos ein, wie wir mittlerweile aus eigener Erfahrung gelernt haben.
Ist z.T. Meckern auf hohem Niveau, aber wenn ein Hersteller seit 1 Jahr auf seiner Website behauptet, man können via App Fahrrouten in die Cloud und schließlich aufs Navi im Auto ziehen, es in der Praxis aber einfach NICHT funktioniert, das ist schon peinlich.
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Bompel Klar ist das meckern auf Hohem Niveau, aber ich bin es auf fast allen Ebenen des Lebens satt, gesgat zu bekommen das andere es auch nicht hinbekommen. Horden von Fanboys Kundenerfahrungen negieren und und und, Hersteller haben die Verdam.... Pflicht einen ordentlichen Job zu machen wenn Sie ein Produkt auf den Markt bringen , Punkt. Ich zb. einen PC in Fernost bestellt und bekommen und stellte fest das er suboptimal konfiguriert war. Ich habe eine Mail an den Hersteller gesendet. Sie haben gefragt ob ich ein Ihnen sagen können welches Linux auf Ihrem Rechner meiner Meinung nach am besten läuft und welche Menge Ram ich wie verbauen würde . ich hab es Ihnen mit geteilt, die Ergebnisse hat Ihre Entwicklung bestätigt und die neueren Produkte wurde dann so ausgeliefert. So wünscht man sich das, und man fühlt sich ernst genommen. Bei unserem Honda Jazz Crosstar als am Anfang das Problem mit dem Navi-Bordcomputer an Handybinungsfiasco. Tat Honda so als wäre es meine Schuld oder die des Autohauses. Bis sie Kleinlaut zu gaben das es unsauber Programierte Routine bei dem Datentransfer zum Hondaserver war. Tja man kann vieles nur noch mit Humor ertragen.
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Das software update bei unserem Jazz hat nur 1 Stunde gedauert. Man liest hier wirklich unterschiedliches, von 1 Stunde bis 6 Stunden ist alles dabei.
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Genau das hat mir mein HH auch erklärt. Das Fahrzeugupdate wird über das Internet aufgespielt.
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Dann hat mein Händler wohl eine gute Anbindung
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Nun hat unser Crosstar also weit über 37000 km und neue GJR von Barum, und wir waren in Italien im Urlaub, was bedeutet das 1100 km hin und 1100 km zurück, alles Autobahn und wie üblich beim Campen, das Auto bis unters Dach vollgeladen. Ich hab die meiste Zeit und wann immer es Möglich war 130 KM/H gefahren und immer den Tempomat verwendet. In der Schweiz waren es 120 wo es ging , mehr ist ja nicht erlaubt. Der Verbrauch war für mich beeindruckend, Ich habe bei der Rückfahrt in Chiasso ( Schweiz/ Italienische Grenze) Voll getankt und dann wieder in Tuttlingen in Süddeutschland und ich musste 14 Liter nachtanken um wieder voll zu haben. Die war nach Ausrechnung echte 3,98 Liter, was ich echt gut fand. Was das fahren an geht gab es keinen Honda der so viel mir so viel Freude gemacht hat auf langen strecken.
VG von der Mosel
gez. Dee
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Nochmal ne Info, ich war ja mit dem Crosstar das erste mal beim TÜV. Was da passiert ist will ich hier kurz erzählen, denn es könnte anderen Hybridfahrern ähnlich gehen wenn Sie sich, wie ich, keine Gedanken machen. Also bei unserem TÜV bin ich frohen Mutes morgens hingefahren und dachte mir, fast neues Auto, klatsch neue Reifen und Kundendienst 2 Tage her, also müsste das alles glatt laufen. Gott war ich naiv.
Vor mir fuhren die Kontrolleure zwei ältere 10 Jahre + VW und ein BMW Zeitgleich mit meinem in die Halle. Ich stand draußen, genoß einen absolut Köstlichen Cappu und Dampfte gemütlich in der Warmen Morgensonne vor mich hin, dann so nach 6-7 Minuten fuhren die älteren Wagen aus der Halle und die Besitzer bekamen eine wohlwollende Nachricht und die Fahrer gingen zum Zahlen die Fahrzeuge bekamen Ihre Plaketten. Der Kontrolleur der an meinem Wagen war schaute sehr sehr unglücklich, er war sehr Jung, und er holte einen älteren Kollegen dazu an meinen Crosstar und auch der schüttelte den Kopf sie diskutierten und langsam beschlich mich ein ungutes Gefühl.
Aber man sollte beim Prüfvorgang die Halle nicht betreten, es sei den auf Aufforderung eines Kontrolleurs. Dann holten die Zwei Prüfer , den Chef der Niederlassung dazu und wieder ging für mich eine sichtbar bewegte Diskussion los.
Es dauerte gefühlt endlos und ich machte mir langsam echt Sorgen. Zurecht. Dann holten man mich dazu und ich bekam gezeigt wo das Problem lag, meine Bremsscheiben waren voll mit Flugrost. Die Prüfer sagten so könnten Sie mich eigentlich nicht durch lassen , aber es sei ein bekanntes E-Mobil und Hybrid Problem, bei umsichtigen fahren bremsen die Hybride praktisch ausschließlich Elektrisch um zu Rekuporieren, das bedeutet die eigentlichen Bremsen werden nicht wirklich verwendet. Man erklärte mir, ich soll bevor ich das nächste mal zu TÜV gehe, einige harte sehr harte Bremsmanövern von min 100 auf 0 bei durchgetretenem Bremspedal machen , um vor der Prüfung den Flugrost weg zu bekommen. Da aber mein Auto neu war und die Bremsscheiben einem 1 A zustand hatten, gab man mir den TÜV-Stempel.
Also denkt bitte dran , macht regelmäßig Vollbremsungen um Flugrost zu vermeiden und im Notfall optimale Bremsleistung zu haben.
VG von der Mosel
gez. Dee