Ich weiß nicht, ob es beim Jazz genau gleich ist, aber der CRV fährt immer elektrisch, bis auf genannte Ausnahme. Deshalb fährt man praktisch eine Elektroauto, dessen Strom ein Verbrenner produziert. Der Verbrenner treibt den Wagen nicht direkt an, das ist technisch schon ein großer Unterschied und um diesen Hintergrund geht es ja.
Beim Elektroauto sagt ja auch keiner es wird mit Kohle betrieben, weil der Strom aus der Steckdose kommt. Das wäre ja sonst ebenso Augenwischerei.
Es ging mir nur um die Erklärung, wie der Hybrid bei Honda funktioniert. Der Antrieb ist elektrisch, die Energie kommt vom Verbrenner, der Akku dient als Puffer. Kurz und knapp.
Hast du ja auch völlig korrekt erklärt, nur fährt für mich der Jazz und CR-V nicht mehr rein elektrisch sobald sich der Benziner hinzu schaltet
um den benötigten Strom zu produzieren. Natürlich wird er bis 100km/h nur vom Elektromotor angetrieben, aber er benötigt dennoch Benzin und somit
fährt er für mich nicht mehr rein elektrisch.
Das Konzept muss man ohnehin hinterfragen, denn eigentlich sollte die E-Technologie ja die Verbrenner ablösen, bei Hondas hybrid Technologie benötigt man den
Benziner aber weiterhin um "elektrisch" fahren zu können. Da beißt sich die Katze ja in den Schwanz...
MMn sind Plug-in Hybride noch die bessere Wahl bei Hybrid Autos. Generell finde ich kann die Hybridtechnologie höchstens eine Übergangslösung darstellen.
Dann vielleicht doch besser einen modernen Turbobenziner oder gleich ein richtiges E-Auto kaufen.
Ich habe mich nochmals für den Turbobenziner entschieden, aber der Nissan leaf e+ wäre auch in meiner engeren Auswahl gewesen.