Kannst du das mal ausführen? Welche Änderungen ergeben sich? ... Welche andere Fahrweise muss man genau beachten?
Ich bin nicht @ditti1951, aber ich würde sagen, viele müssen sich beim Fahren mit einem Hybriden weniger umstellen, als sie glauben. Eine vorausschauende Fahrweise ist bereits die halbe Miete.
Das Zauberwort lautet Rekuperation. Bei jedem Fahrzeug spürt man, sobald man vom Gas geht, ohne das Bremspedal zu betätigen, sofort einen Widerstand. Bei einem normalen Verbrenner passiert - bis auf die Schubabschaltung - nichts, außer dass er allmählich verzögert. Bei einem Hybrid oder E-Auto jedoch wird durch die rollenden Räder und die dabei wirkende kinetische Energie ein Generator angetrieben, der durch den elektromotorischen Widerstand Strom erzeugt und Energie wiedergewinnt. Das nennt sich dann Rekuperation. Optimal ist es also, das Auto - wo immer es geht - rollen zu lassen und unnötiges Bremsen zu vermeiden.
Ich wünschte mir, beim Pedelec rekuperieren und z.B. bei längeren Bergabfahrten den Akku wieder etwas aufzuladen zu können, statt zu bremsen und so Energie zu "verschwenden", das wäre echt toll.
Wer von Haus aus eher einen entspannten Fahrstil pflegt, Kavalierstarts an der Ampel und Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Autobahn meidet, dürfte beim Umstieg auf einen Hybrid nicht allzu große Probleme haben, niedrige Verbrauchswerte zu erreichen.