• Beim Diesel benötigt man selten mehr als die 2500 umdrehungen.Auf der AB für höhere Geschwindigkeiten ansonsten bewege ich ihn mit um die 2000.


    Ja, genau! :thumbup:

    LG
    トーマス (Tōmasu)
    :m0001:


    Vom 14.10.2016 bis 01.04.2022 voll zufrieden mit meinem Honda HR-V 1.6 i-DTEC (Executive, ruse black).

    Seit 20.04.2022 begeistert von meinem Honda HR-V 1.5 eHEV (advance style, sand-khaki)
    "When all is said and done, it’s hard to beat a Honda!" ;)

  • Vor 4 Jahren erhielt ich vom Niederlassungsleiter meines Peugeot-Autohauses folgenden Ratschlag bezüglich Einfahren:
    " Die ersten 1000km mit oft wechselnder Drehzahl fahren. Die Geschwindigkeit ist eigentlich egal, aber nicht "schonend" mit gleichbleibender Drehzahl herumschleichen. Und ausdrehen natürlich erst, wenn der Motor ordentlich warm ist." (Wobei beim Diesel das Ausdrehen wenig Sinn ergibt.)


    Da 4 Jahre zuvor der Audi-Verkäufer das gleiche gesagt hatte, werde ich mit dem Honda-Verkäufer klären, ob das beim Honda auch so ist.

  • Also da gibt es viele Theorien wie man korrekt und richtig einfährt, aber wie schon gesagt wurden sind die heute weniger anfällig. zumal die Motoren in den Werken schon gestartet und getestet werden bevor die überhaupt im Auto sind.


    Also bei meinem Swift und meinem Motorrad hab ich das wie folgt gemacht :


    ersten 500km maximal halbe nenndrehzahl, also wenn 7000 upm max ist dann 3500 upm. etc. dann von mal zu mal bisschen mehr Umdrehungen. Und halt viel schalten, damit auch alle Gänge mal belastet werden. Also nicht von Düsseldorf nach Berlin im 6ten gang mit 120 rechte spur ;). Landstraße bietet sich für sowas immer gut an. Also wirklich was falsch machen kann man nur wenn man den Kalten Motor direkt hochdreht.


    Also brav warm fahren, Drehzahl nicht übertreiben die erste Tankfüllung und viel schalten bzw. wechselnde Gänge.

    Elegance - 1.6 iDTEC - Modern Steel - Navi - Anhängerkupplung (Anmeldung 29.04.2016 :thumbup: )


  • Allem technischen Fortschritt zum Trotz müssen Neuwagen auch heutzutage noch schonend eingefahren werden.
    Der TÜV Süd rät dazu, die ersten 1000 Kilometer kein Vollgas zu geben. Die Zylinder des Motors werden sonst unter Umständen nicht nur geglättet, sondern großflächig abgetragen. Mögliche Folgen sind dann erhöhter Ölverbrauch und eine verringerte Lebensdauer des Triebwerks. Auf der anderen Seite sind Kolben und Zylinder moderner Motoren so präzise gearbeitet, dass in der Regel kein vorzeitiger Ölwechsel mehr nötig ist. Der diente früher dazu, abgeschliffene Metallpartikel zu entfernen. Neben dem Motor brauchen aber auch noch andere Fahrzeugteile etwas, bis sie perfekt funktionieren. Dazu gehören die Stoßdämpfer: Wenn diese anfangs Schläge noch nicht sauber abfangen, gibt das laut Eberhard Lang, Fahrzeugexperte beim TÜV Süd, Neuwagenkunden noch keinen Grund zur Beanstandung. Lang führt den Vergleich mit Wanderschuhen an: Die müssen auch erst eingelaufen werden. Fabrikneue Reifen brauchen den TÜV-Angaben nach um die 150 Kilometer, bis sie hundertprozentig auf der Straße haften. Der Grund: Auf dem Gummi haftet ein etwas schmieriges Trennmittel, durch das sich die Reifen bei der Produktion besser aus der Form lösen lassen. Beläge und Scheiben neuer Fahrzeugbremsen müssen sich laut Lang erst aufeinander einspielen. Weil die Bremsen am Anfang noch nicht ganz so gut zupacken und eben auch die Reifen noch rutschig sein können, sei eine vorausschauende Fahrweise ganz besonders wichtig, um das neue Auto nicht gleich auf den ersten Kilometern zu demolieren.

    In diesem Sinne wünsche ich allen schon fahrenden und zukünftig fahrenden allzeit eine gute Fahrt! :thumbup:

    HR-V 1,5 Elegance, Schalter in Morpho Blue Pearl mit dem Nick: BLUE
    getönte Scheiben, Pedalbox
    neu: CR V IV FL
    Euer Nordlicht Helge oder besser Beute-Däne :D

  • Das klassische Einfahren, so wie es früher üblich war, mit Ölwechsel nach 1000 km ist schon seit etlichen Jahren nicht mehr nötig.


    Früher wurden die Motoren zusammengeschraubt und in die Fahrzeuge eingebaut. Wurden einmal angelassen und das war es dann. Das Einlaufen war dann Sache des Käufers. Das Einlaufen dient dazu, dass sich die beweglichen Teile des Motor aufeinander ein schleifen, dabei kommt es zu erhöhtem Metallabrieb und deshalb der Ölwechsel nach 1000 km. Da wurde auch noch sogenanntes Einlauföl verwendet, was dünnflüssiger war und damit den Metallabrieb schneller aus dem Motor befördert hat.


    Dieses einlaufen des Motors wird Heute schon im Werk gemacht, bevor der Motor überhaupt in den Wagen kommt. Deshalb ist das klassische Einfahren wie vor 20 oder 30 Jahren nicht mehr nötig.


    Nichts desto trotz sollte man den Motor die ersten 1000 km nicht über strapazieren aber auch nicht unterfordern.

    Honda HR-V e:HEV Hybrid Advance Sand Khaki Pearl
    Bestellt 2. März 2022, Übergabe 25. Januar 2023
    Wartezeit: 10 Monate und 23 Tage.

  • Wie hier schon diverse Male geschrieben, soll einfahren absolut nicht mehr nötig sein. Der freundliche HH meinte.."einfach normal fahren und auch gerne mal Gas geben"


    Ich denke allerdings auch das "normal fahren" nicht ständig Vollgas bedeutet.
    Wenn der Motor warm ist sollte man ihn auch etwas beanspruchen dürfen.


    Selbiges sagte vor ca. 26 Jahren auch schon mein Honda Zweiradhändler..... "fahre das Teil....wenn etwas am Motor nicht ok ist und er sich verabschiedet hast Du Garantie".


    LG
    Oliver